Auf der Jahreshauptversammlung am 25. Februar 1984, wurden die Mitglieder nochmals über die gefaßten Beschlüsse der Wahlversammlung vom September 1983 informiert. Die sich daraus ergebenen Aufgaben für die Wahlperiode wurden allen Mitgliedern erläutert.
Ein wesentlicher Beschluß führte zu neuen Regeln für die Nutzung unseres Eigentums. Er wurde notwendig, da ständig Aussprachen mit Mitgliedern über Verstöße geführt wurden.
Es war der Beschluß über die:
„ Ordnung für Bootsplatz, Bootsschuppen, Bootshäfen der Ortsgruppe Schlänitzsee“
Da diese Satzungen für einen längeren Zeitraum verbindlich sind wurden sie gedruckt und jedem Mitglied ausgehändigt.
Auf
der Bezirksdelegiertenkonferenz wurde unsere Gruppe für die bisherige aktive
sportliche Arbeit als „Vorbildliche
Grundorganisation des DAV 1983 „ ausgezeichnet.
Am 13.Mai führten wir anläßlich des 30-zigsten Jahrestages des
DAV eine Mitgliederversammlung durch.
Der Vorsitzende gab den Mitgliedern eine Übersicht über die
geleistete Arbeit in diesem Zeitraum.
Von den Leistungen der Wettkämpfer
bei Bezirks- und
Kreisveranstaltungen,
Von den Einsätzen der Kampfrichter bei
Kreis, Bezirk und
internationalen Einsätzen,
Von der Gestaltung unser Anlagen als Basis für
die sportlichen Voraussetzungen, Von der Vielzahl unser kulturellen
Veranstaltungen als Grundlage des
Gemeinschaftslebens.
84/2
Die Darstellung der
Urkunden aller Ausgezeichneten in den beiden
Schreiben würde den Rahmen der Chronik überschreiten. Dafür wurden
Urkunden von Mitgliedern verwendet die
auch im laufe des Jahres
ausgezeichnet wurden.
In der Broschüre „30 Jahre
DAV der DDR“ wurde unter dem Titel „Bei
den Schlänitzern am Kanal“ auf zwei
Seiten über unsere Arbeit berichtet.
(Text
setzt sich links fort)
84/3
Unsere Gruppe hat sich in ihrer Entwicklung auf eine bestimmte
Größe eingeregelt. Wir sind gegenwärtig 235 Mitglieder.
Davon 43 Rentner, 22 Frauen, 28 Jugendliche. Es gab 22
Neuaufnahmen und 16 Mitglieder sind aus unterschiedlichen Gründen ausgeschieden.
Der Terminplan zeigt das volle Programm des Jahres und es kann keiner sagen er wußte von nichts.
Die zweite Kassierung wurde wieder im Kulturhaus durchgeführt. Wir sind der Meinung das zwei Termine ausreichend sind. Die Beitragsmarken und die Angelkarten gehen am 30. April zurück an die Bezirksleitung. In den letzten Jahren mußte die Gruppe die Kosten für nicht abgeholte Beiträge und Karten selber tragen.
(im Bild von Links: Willi
Kieker, Ingeborg Röper, Roman Hütter, Marion Weißleder)
84/4 Die
sportlichen Veranstaltungen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Es begann mit der Teilnahme von 6 Startern beim Eispokal des Bezirkes.
Wir qualifizierten uns für die Teilname an den Kreismeister-schaften. Die Frauenmannschaft wurde Kreismeister 1984, gewann die Vorrunde und erreichte den 3.Platz bei der Bezirksmeisterschaft. Mit den Startern Ursula Morgenroth, Ilse Schröder, Annette Wendenburg.
Meisterschaften -
Einzel
Bei der KM kam Werner Balke auf den 3. Platz,
und Ilse Schröder
wurde Kreismeisterin 1984, sie gewann die
BZ-Vorrunde und erreichte den 2.Platz bei der Bezirksmeisterschaft
Die Mannschaft der männlichen Jugend erreichte einen 3. Platz bei der KM. Beim Spinnangeln gingen Rainer und Olaf Heinze an den Start, konnten sich aber nicht platzieren.
Zum 2.mal beteiligten wir uns mit einer Mannschaft am angelsportlichen Mehrkampf. An den Start gingen Manfred Michelchen und Siegmar Stage, da uns der dritte Starter in der Mannschaft fehlte, kamen sie nur auf den 7. Platz.
Darüber hinaus beteiligten sich unsere Mitglieder an angelsportliche Freizeitveranstaltungen im Bezirk. So am Bollmannpokal in Brandenburg, am Inselfest sowie am Fischerfest in Potsdam.
(rechts im Bild eingefügt die
Startberechtigung in der Urkunde)
1.Durchgang Friedfischangeln. 84/5
In mehreren Durchgängen
werden die besten Angler der Gruppe des Jahres ermittelt, die dann die Gruppe
als Mannschaft bei den weiteren Wettkämpfen im Verband vertreten.
Nach dem Turniersport ist die nächste Sportveranstaltung der 1. Durchgang zur Ortsmeisterschaft im Friedfischangeln.
Am 12.Mai wurde
gemäß den Ausschreibungen im Terminplan der Gruppe, der 1.Durchgang
durchgeführt. An den Start gingen 54 Männer und 5 Frauen.
Das Wetter war
nicht gerade angenehm. Es war regnerisch und kühl und beeinflußte sehr das
Beißverhalten der Fische.
Blick auf
die Wettkampfstrecke von der Brücke Stichkanal aus gesehen.
Dadurch war das Ergebnis nicht besonders ausgefallen. Nur 21 Männer und 3 Frauen konnten Fische zur Waage bringen. So erreichte:
Werner Balke
2.2o5 Punkte
Paul
Brösicke 1.120 Punkte
Wolfram
Schäfer 960 Punkte
Michael
Brösicke 930 Punkte
Manfred
Michelchen 680 Punkte
Ilse
Schröder 705 Punkte
Annette
Wendenburg 480 Punkte
Lisa
Balke 400 Punkte
Blick auf die Wettkämpfer in Richtung See.
Von rechts Bernd Mirschinka, Hans-Joachim Bernet.
Der 4. ist Wolfgang Schröder
Sportfreunde die
nicht angelten nahmen trotzdem am Durchgang teil. Sie waren als Kampfrichter
tätig oder wie hier im Bild der Sportfreund Rudi Graf, der die
Teilnehmer in die Wettkampfliste einträgt und nach Beendigung des Wettkampfes
das auswiegen der Fische durchführt.
Von
links. Paul Brösicke, Erwin Poch, , Wolfram Schäfer, Siegmar Stage, ?, Rudi Graf,
Joachim Bernet, GünterPiede.
84/6
In
der Zeit vom 18.bis 20.Mai führten wir den ersten Vergleichswettkampf mit der
Stadtgruppe Torun des polnischen Anglerverbandes durch.
Die Delegation bestand aus: 3 Vorstandsmitgliedern
und folgende Wettkämpfer: 2 Männer, eine Frau und jeweils einen männlichen und weiblichen Jugendlichen.
Für unsere Wettkämpfer war
dieses Ereignis eine neue Erfahrung in unserem Sport.
.
Für
den Aufenthalt war, neben der
anglerischen Veranstaltung, ein kultureller Teil vorgesehen.
So
erfolgte bei der Besichtigung der Stadt Potsdam, auch der Besuch der historischen Gedenkstätte Cecilienhof
(Im
Bild die polnische Delegation)
Die
Toruner- Stadtgruppe hat über 4 000 Mitglieder. Dadurch waren im Bestand der
polnischen Mannschaft auch Teilnehmer, die bei nationalen und internationalen
Wettkämpfen gute Ergebnisse
erzielten.
Diese
Veranstaltung wurde am Sacrow-Paretzer-Kanal nach den Wettkampfbestimmungen des
DAV ausgetragen. (Im
Bild: Die Mannschaften an der Wettkampfstrecke)
(von rechts: 1.Robert Hörisch,
3. Lisa Balke, 5. Manfred Michelchen, 6. Peter Wendenburg als Wettkämpfer der
Gruppe.
Des weiteren 2. der Vorsitzende der Gruppe aus Torun sowie
deren Mannschaft.)
84/7
Von beiden Vorständen
wurde daher die Auswertung der Ergebnisse genau beachtet.
Die beste Einzelleistung wurde mit 7 305 Punkten von Lisa Balke erreicht. Mit 4 200 Punkten folgte erst der Zweitplatzierte.
(im
Bild: beim verwiegen der Fische der
polnischen Wettkämpferin)
.
Im Ergebnis der Auswertung
zeigte es sich, daß der Wettkampf von der polnischen Mannschaft mit der
Platzziffer 6 gewonnen wurde.
Wir erreichten die
Platzziffer 9.
In einer gemeinsamen Veranstaltung, an der auch unser ganzer Vorstand teilnahm, fand im Kulturhaus dann die Auszeichnung der Wettkämpfer statt.
Diese Zusammenkunft war auch gleichzeitig ein Dank an die Mitglieder des Vorstandes für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit des Jahres 1983 für die wir als „ Vorbildliche Grundorganisation des DAV“ ausgezeichnet wurden.
84/8
Das Preisangeln wurde wie in jedem Jahr als ein Angeln
auf dem Schlänitzsee durchgeführt. War das Wetter gut, war auch die Beteiligung
gut. Im Gegensatz zum Uferangeln wo jeder Teilnehmer einen festen Platz durch
die Verlosung erhielt, wurde auf dem See eine größere Fläche markiert, in der
man sich einen Platz frei wählen konnte.
Der Vorteil war, man brauchte in der Wettkampfzeit nicht stehen und das war für
die älteren Mitglieder von Vorteil, die auf der Uferböschung nicht stehen
konnten.
(Das
Bild zeigt das Auswiegen der Fänge beim Preisangeln durch den Sportfreund
Walter Rohde)
·
Michael
Brösicke Senioren
Angelsportlicher Mehrkampf
Spinnangeln mit 13 Startern
Günter Piede Senioren
Freizeitsport
Preisangeln (2 Durchgang) mit 63 Startern)
Peter Wendenburg 4 200 gr.
Lisa Balke 1 860 gr.
Paarangeln mit 9 Paaren
Ilse und Horst Schröder 3 130 gr
.
Rentnerangeln mit 2 Startern
1.Platz Arthur Neumeister
Kulturarbeit. 84/9
Das Kulturhaus wurde in diesem
Jahr nicht bewirtschaftet. Es fällt
uns nicht leicht Sportfreunde zu
gewinnen die unter den Bedingungen für Feierabendtätigkeit diese Aufgabe
übernehmen. Trotzdem haben wir wesentlich Veranstaltungen mit Hilfe der
Mitglieder organisieren und durchführen können.
Durch
die Erkrankung des Kulturfunktionärs ist schon das Pfingstkonzert ausfallen.
Andere Mitglieder übernahmen die Organisation für die weiteren
Veranstaltungen.
Die Sportfreundinnen Ursula
Morgenroth und Ilse Schröder übernahmen die Organisation. Bei der Durchführung
sorgten weitere Helfer mit dafür, daß das Sommerfest durchgeführt wurde.
Beim Kinderfest, das zu einer
andern Zeit stattfand, wurden sie von 15 weitern Helfern – die noch nicht mal alle Vereinsmitglieder waren – tatkräftig unterstütz.
Am Kinderfest nahmen 101 Kinder teil.
17 Jungen und Mädchen trafen sich zum
sportlichen Angeln und warteten mit guten Leistungen auf. Am Ende stand in
jeder Altersgruppe ein Mädchen als Sieger fest.
Während des Angelns werden die Kinder von
erfahrenen Sportfreunden beaufsichtigt. In dem Alter hat man noch nicht die
Erfahrungen um mit allen Tücken die so
auftreten allein fertig zu werden. Wenn
ein Angelhaken im Pullover sitzt oder gar an einem Hindernis hängt, dann wird
Hilfe gebraucht und auch gegeben.
(Sportfreund Michael Brösicke als Betreuer)
Am Ende kam dann die Auswertung .Sie gibt
doch Auskunft darüber was jeder Teilnehmer gefangen hat und welchen Platz er
erreichte. Selbstverständlich wird von den Eltern sachkundig begutachtet wie der Sprößling sich als
zukünftiger Angler bewährt hat. Wenn dann noch der Sportfreund Brösicke als
aktiver Wettkämpfer die Waage bedient dann hat alles seine Richtigkeit.
Am
Nachmittag ging es dann bei Spielen auf dem Bootsplatz weiter. Sportfreund
Detlef Schröter sorgte für die musikalische Umrahmung.
84/10
( im Bild, Mitglieder bei der Vorbereitung des
Sommer- und Kinderfest auf dem Bootsplatz )
Der
Bootsplatz muß gesäubert werden bevor die Ausschmückung des Platzes erfolgen
kann.
.
Es
nahmen 101 Kinder teil, davon über die Hälfte im Alter von 3 bis 8 Jahren.
Zum Glück für uns kommen nur die größeren Kinder zum Angeln denn alle hätten am Kanal keinen Platz gehabt.
Sie sind schön anzusehen, spenden Schatten
im Sommer aber wenn sie älter werden sind sie ein Problem. Seit 1972, als
wieder einmal durch Herbststürme einige Äste abgebrochen sind, forderten
Sportfreunde daß die Weiden auf dem Bootsplatz gekürzt werden. Bei der Größe
von fast 30 m Höhe war es ohne technische Hilfsmittel nicht möglich. Betriebe
die so etwas durchführten, konnten wir als Verein nicht bezahlen.
Im zeitigen Frühjahr 1984 wurde durch die
Vermittlung vom Sportfreund Udo Kalde ein Einsatz von seinem Betrieb
organisiert und die Bäume wurden restlos gefällt. Sie stammten noch aus der
Zeit der Vereinsgründung. Die umfangreichen unteren Stammteile waren aber durch
das Alter von innen her schon morsch und auch hohl. Die Gefahr wurde immer
aktueller das zu irgendeiner Zeit, größerer Schaden eintritt. Diese Aktion wurde
in zwei Abschnitten durchgeführt.
In der ersten Phase wurden die Bäume, durch
die Brigade Kalde, mittels einer langen Leiter der Feuerwehr eingekürzt.
In der zweiten Phase, organisiert durch den
Sportfreund Peter Brietzke wurden die
Bäume restlos beseitigt und damit ein Problem gelöst, welches in den Jahren
immer dringender wurde. Wir haben Glück gehabt, dass durch die abgebrochenen
Äste bei den Winterstürmen keine Schäden
an den abgestellten Booten auftraten.
Der Vorstand bedankt sich besonders bei den Mitgliedern Peter Brietzke, Udo Kalde sowie Lothar Kutscheck für die Organisation und Realisierung der Werterhaltungsarbeiten.
Ausbau des Bootshafens - Stichkanal. 84/12
Für den Ausbau des
Stichkanal wurde ein Konzept erarbeitet wie die Arbeit zu organisieren ist.
Durch die früher festgelegte Praxis daß jeder Bootstands-nutzer seinen Stand in Ordnung halten muß, sind unter-schiedliche Materialien verbaut und verfüllt worden. Die Pfähle wurden bei jeder neuen Reparatur vor der alten Befestigung gesetzt. Unter Wasser waren die Reste der Pfähle noch gut erhalten und konnten somit in einem manuellen Einsatz nicht beseitigt werden.
(
Im Bild rechts der schlechte Zustand der Uferbefestigung.)
Für die neue Uferbefestigung sind durch die
Beschaffung der erforderlichen Materialien die Voraussetzungen für den Beginn
des Ausbaus geschaffen. Wie im Seehafen wird das Ufer mit Stoltedielen
befestigt. Sie haben eine Länge von 2,20 m, eine Breite von 0,33m.
In zwei Lieferungen, am 27. Februar und 2.März wurden die Stoltedielen für den Ausbau des Stichkanals auf dem Bootsplatz bereitgestellt.
Links im Bild sind noch Reste der Weidenbäume zu sehen, die zu dieser Zeit entfernt wurden. Denn wenn die Aufgaben des Jahres
Die Uferbefestigung wird mit 3- Lagen Stoltedielen ausgebaut. Jede Plattenreihe wird mit zwei Haltepfähle gestützt, die
in einer Länge von 1,20 m in der Böschung verankert werden. Den Abschluß bildet eine Betonabdeckung von 15 cm Stärke.
Die Jahreshauptversammlung am 22. Februar fand in der Gaststätte Charlottenhof statt.
Von den gegenwärtigen 243 Mitgliedern nahmen 113 Mitglieder teil.
Im Terminplan des Jahres sind, wie in den anderen Jahren
auch, für unsere sportlichen, kulturellen Veranstaltungen auch die Zeiten für
die Pflege der Anlagen enthalten. Damit erhält jedes
Mitglied die Vorrausetzung aktiv am Vereinsleben teilzunehmen.
Es gehört zu der
Tradition der Jahreshauptversammlung neben der Aufgabenstellung für das neue
Jahr, auch Leistungen des Vorjahres zu würdigen.
85/2
Wir führen jedes Jahr mit ca.
50 Mitgliedern Aussprachen über ihre
Mitarbeit durch. Was wir darunter verstehen haben wir in den Beschlüssen
festgelegt.
Es sind bescheidene
Forderungen und bei der Vielseitigkeit unser Aufgaben haben wir in Abstimmung
mit den Vorstand eine passende und zumutbare Aufgabe für jedes Mitglied.
So zum Beispiel als Helfer beider Durchführung von Meisterschaften Zum Streckenaufbau, als Wiegepersonal, als Kampfrichter
oder als Betreuer unser Mannschaften
Am 11. Februar
haben wir mit dem Leiter der PwF -Einheit Havel- Werder (Havel) ein
Gespräch über die Beangelung des Schlänitzsees durch unsere Gruppe geführt.
Mit dem Ergebnis,
das die Gruppe die Fischer durch ein Aktiv der Fischereiaufseher unterstützt.
Als Gegenleistung erhält die Gruppe einen Eintrag auf den Angelkarten zur
Beangelung des Sees. (Auf dem Ausschnitt der Angelkarte des Jahres 1981 hatten wir
nur noch die Möglichkeit im Kanal zu angeln)
Dem Kollektiv der Fischereiaufseher gehören
die Sportfreunde:
Joachim
Bernet
Günter
Bölke,
Siegfried Franke,
Heinz
März,
Horst Röper
an.
(Auf den Karten
ab 1982 wurde das Wort -ohne- vor Schlänitzsee
durch den Fischer
gestrichen.
Wir erhielten aber nicht so viele Karten wie wir für
die Mitglieder benötigten.)
Darum wurde
diese Lösung gesucht.
85/3
Die sportlichen Leistungen.
Für
die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften
gab es keine Qualifikation.
Bei
den Kreismeisterschaften gab es folgende
Ergebnisse:
Turniersport keine Teilnahme;
Spinnangeln - Einzelmeisterschaft,
Sportfreund Horst Schröder Platz 7
Friedfischangeln
der
Mannschaften
-
Männer 4 Platz;
-
Frauen und Jugend
jeweils 3. Platz,
Einzelstarter
- Ilse
Schröder 2. Platz.
- Horst Schröder 8. Platz
Im Bild links Ilse
Schröder beim Wettkampf
Ergebnisse vom Gruppensport 85/4
1. Lisa Balke 61,4
2 .Ursula Rindfleisch 31,3
. Spinnangeln mit
4 Startern, ohne Platzierung
Freizeitsport
Der zweite Durchgang war auch in diesem Jahr das Preisangeln. An den Start gingen 65
Teilnehmer.
Der zweite
Durchgang zur Ortsmeisterschaft wurde bisher immer vom Boot ausgetragen. Der
Termin liegt in den Sommermonaten, dann
ist auch das Wetter besser und die
älteren Mitglieder können beim Angeln sitzen. Bei 65 Anglern sind das schon
mal mehr Boote als auf dem Bild oben zu sehen sind.
(rechts im Bild der Sportwart Siegmar Stage beim Auswiegen der
gefangenen Fische)
Die folgenden Bilder geben einen Überblick über die Teilnehmer. 85/5
Ergebnisse Männer:
Siegmar Stage 2 500
Heinz März 2 050
Kurt Beilich 1 400
Ergebnisse Frauen:
Annette Wendenburg 1 420
Lisa Balke 820
Ilse Schröder 640
(Siegmar Stage,
als Sportwart nimmt er die Auswertung vor)
Das Paar- und Rentnerangeln wurde in einer gemeinsamen Veranstaltung durchgeführt.
Paarangeln mit 12 Startern Rentnerangeln mit 7 Startern
1. Ursula und Richard Labitzki 1 290 gr. 1. Ernst Wylegalla 490 gr.
2. Ilse und Horst Schröder 1 240 gr. 2. Kurt Beilich 340 gr.
3. Magarete und Horst Stage 1 080 gr. 3. Joachim Seeher 290 gr
85/6
Freundschaftsangeln
mit der Angelgruppe Torun.
In der Zeit
vom 17. bis 19. Mai weilte eine Delegation unserer Gruppe zu der vereinbarten
Freundschaftsveranstaltung in Torun. Obwohl die Reise mit der Bahn erfolgte, sind wir ohne Probleme
angekommen. Für die meisten von uns war es die erste Reise in dieses Land.
Der 1.Tag wurde für die Besichtigung der Stadt
Torun, die unmittelbar an der Wisla (Weichsel) liegt, genutzt. Sie hat viele
historisch-kulturelle Sehenswürdigkeiten.
Der nächste Tag wurde zur Vorbereitung und Training
für den Wettkampf genutzt. Geangelt wurde an dem Fluß
Drewenca, ein sehr sauberes Gewässer in dem auch Forellen und Lachse gefangen werden.
(rechts im Bild der Fluß, die Gebäude gehören zu
einer Forellenzucht und Mastanlage, die vom polnischen Anglerverband betrieben
wird.)
Im Bild links, die Mannschaften mit den Betreuern
an der Wettkampfstrecke. Im Vordergrund Michael Brösicke. Wir hatten
Schwierigkeiten mit dem schnell
fließenden Gewässer fertig zu werden.
So hatte Simone einen großen Aland an der Angel den sie nicht landen konnte.
85/7
Nach dem Wettkampf
besuchten wir die Forellenanlage die vom polnischen Anglerverband
bewirtschaftet wird. Wir wurden mit
frisch geräucherten Forellen bewirtet.
Zum Abschluß wurde dann gemeinsame Photos von den Mannschaften und den
Betreuern gemacht.
Am
Abend fand nach dem gemeinsamen Essen, in zwangloser Atmosphäre, die Auswertung
dieser Veranstaltung statt.
Arbeitsaufgaben 85/8
Wir haben auch in diesem Jahr wieder mehr Arbeit vor uns, als wir leisten können.
Wir beteiligten uns am Aufruf des Verbandes im Monat März eine Woche der Gewässerbereinigung durchzuführen
.
In zwei Einsätzen, die an der Wettkampfstrecke und dem Seehafen erfolgten, wurden 147 Arbeitsstunden geleistet.
Die Arbeiten
zum Ausbau des Stichkanals wurden begonnen.
Der Lichtmast
vom Bootsplatz wurde für die Beleuchtung des Parkplatzes umgesetzt.
Es erfolgte ein
Einsatz um die Steine, die durch die Schiffahrt in die Ausfahrt des Stichkanals
gezogen werden, wieder zu entfernen.
(selbst unsere ältesten Mitglieder Heinz März, im linken Bild rechts, Heinz Drahs, der 5.von rechts im rechten Bild, beteiligten sich an diesen Einsatz)
Insgesamt wurden 1 427
Arbeitsstunden geleistet.
.
Es geht Los mit dem Hafen. 85/9
Die seit langem notwendige Instandsetzung des Stichkanals konnte durch den verzögerten Ausbau des Seehafens erst erfolgen, wenn die Arbeiten dort abgeschlossen sind. Die rechtlichen, die finanziellen und die materiellen Voraussetzungen wurden 1983 geschaffen.
Auf der
Mitgliederversammlung am 17. August gab der Vorsitzende neben den Informationen
wie der Ausbau erfolgen soll, auch den 30.August als Beginn der Arbeiten
bekannt. Begonnen wurde am Bootsplatz. Dazu mußten die Boote der Bootsstände
von Nummer 88 bis 100 umgelagert werde.
(Peter
Brietzke beschaffte den Bagger, Heinz Müller und Siegfried Franke die Fahrzeuge
für den Abtransport, Baggerfahrer war
Dietmar Buchholz und Horst Schröder kontrollierte im Wasser das aller Unrat
raus war).
Für dieses Jahr wurden 40 m
Uferstrecke gebaggert.
Die Baggerarbeiten konnten noch mit wenigen Mitgliedern ausgeführt werden. Für das Setzen der Platten wurden aber Leute benötigt, die diese schwere Arbeit auch bewältigten.
Bevor die eigentliche Arbeit beginnt wird erst der Ablauf organisiert. Es sind nicht viele Mitglieder die am Anfang zum setzen der Platten gebraucht werden.
(von links:
Richard Labitzki, Jens-Erik Paape, Günter Friedrich, Peter Wendenburg,Gerhard
Schmidt, Helgo Bringezu, Dietmar Buchholz im Bagger.)
Den Kern der Arbeitsgruppe bildeten die Mitglieder Helgo
Bringezu, Dietmar Buchholz, Norbert Findling, Ingo und Richard Labitzki,
Gerhard Schmidt, Horst Schröder, Horst Stage, Peter Wendenburg. Sie wurden bei
den jeweiligen Arbeitseinsätzen von weiteren Mitgliedern der Gruppe
unterstützt. Da die Arbeiten im Wasser erfolgten waren ein niedriger
Wasserstand und warme Temperaturen eine Voraussetzung für den Einsatz
Im Bild: Die erste Platte wird gesetzt.
(Von rechts: Horst Schröder, Günter Friedrich,
Helgo Bringezu, Paul Melzer, Gerhard
Schmidt ) Gearbeitet wurde an solchen Tagen in zwei Schichten. Die Erste ab
8.00 Uhr bis Mittag .Die zweite ab 14.00 Uhr.
85/10
In der ersten Phase wurden
zwei Platten übereinander gesetzt. Die weiteren Arbeiten konnten erfolgen wenn
der Wasserstand wieder höher war und die Sportfreunde zum Arbeiten nicht mehr
ins Wasser steigen mussten.
Immerhin wurden 40 Meter gebaggert, die auch noch
fertiggestellt werden mußten..
Hinter der
Plattenreihe kam eine Abdeckung mit starker Folie, damit durch den ständigen
Sog der Schiffahrt keine Auswaschungen erfolgten. Für die Hinterfüllung der
Platten wurden entsprechende Sandmengen geholt.
Damit nicht jede Platte vom Bootsplatz geholt werden mußte,
wurden die benötigten Platten auf der Böschung gelagert. Mit dem Bagger konnte
auch diese schwere Arbeit erledigt werden.
(Ingo und Richard Labitzki unten, rechts Horst Schröder, Ingo Labitzki, Norbert Findling)
An der Oberkante der
zweiten Platte wurden die Anker-eisen verlegt. Die grobe Arbeit zum
Verfüllen war noch mit dem Bagger möglich, aber der Rest dann mit der Schaufel.
Kulturarbeit
85/11
!984 wurde das
Kulturhaus nicht bewirtschaftet. Es war
nur für die großen Veranstaltungen genutzt worden.
Für dieses Jahr
erklärte sich der Sportfreund Andreas Babor bereit, ab 2. Mai an zwei Tagen in
der Woche das Kulturhaus zu öffnen.
(im Bild: von rechts
Ilse Schröder, Andreas Babor, Frau Keller, Lisa Balke)
Am
Stammtisch war immer jemand anzutreffen der das Neuste aus dem Vereinsleben
berichten konnte.
Im Kulturhaus konnten wir
jederzeit unsere Gäste versorgen, die
Räumlichkeit für Vorträge die zur Information für unseren Mitglieder
dienten, sowie
für unseren Preisskat und auch
für Familienfeiern der Mitglieder zunutzen.
(rechts hinten an der Wand
hängen unsere Urkunden und Auszeichnungen),
Das Jahr 1986
Die Entwicklung unserer Gruppe ist in ihrer Zusammensetzung fast konstant geblieben.
Wir sind 235 Mitglieder - davon 43 Rentner, 23 Frauen und 19 Jugendliche.
Der Aufwand für Organisation und Betreuung ist größer geworden sowohl für die Sportveranstaltungen als auch in der Gestaltung unser Anlagen. Wir haben auch in diesem Jahr wieder viel geschafft. Bei einer besseren Beteiligung auf kurzfristige Erledigung von Aufgaben, hätten wir mehr erreicht. So zum Beispiel weitere 40 m Uferbefestigung waren im Stichkanal möglich gewesen.
Auch in
diesem Jahr wurden aktive Mitglieder für ihre langjährige und aktive Mitarbeit
ausgezeichnet.
So war die Sportfreundin Lisa Balke das
erste Mitglied das die goldene Ehrennadel des Verbandes in unserer Gruppe
erhielt.
Die sportlichen Veranstaltungen des Jahres 86/2
Kreismeisterschaften im Friedfischangeln
Die Mannschaften: Frauen wurden Kreismeister, Männer den 8. Platz, männliche Jgd. den 3.Platz.
Die KM- Einzel Simone
Krosta Jgd. wl. Kreismeisterin.
Werner Balke den 16. Platz, Lisa Balke den 3. Platz, Jgd. Michael Schramm ohne Fang
Beim Spinnangeln starteten nur Einzelwettkämpfer.
Horst Schröder erreichte den 7.Platz, Robert Hörisch startete bei der männlichen Jugend und blieb ohne Fang.
Bezirksmeisterschaften
im Friedfischangeln
(von rechts: Annette Wendenburg, Ilse Schröder,
Lisa Balke Betreuerin, Ursula
Rindfleisch )
Bei der folgenden Bezirksmeisterschaft erreichte unsere
Mannschaft den 3.Platz.
Simone Krosta konnte
sich ohne Fisch nicht platzieren.
In
diesem Jahr nahm die Frauenmannschaft zum zweiten Mal am „Kreisausscheid im
angelsportlichen Mehrkampf„ teil.
Besser
vorbereitet als im Jahr davor. Im Friedfischangeln stehen wir schon immer im
Leistungsvergleich und wissen was zu erreichen ist. Aber in den Disziplinen des
Turniersportes haben wir an keinen Leistungsvergleichen teilgenommen.
Bedingung
war: Mannschaften
von
je einem Starter der Altersklasse
19
– 34, 35 – 44; und ab 45 Jahre.
Die Männermannschaft erreichte in diesen Wettkampf den
5.Platz.
Einzelwertung:
Michael
Brösicke 8.Platz, Manfred Michelchen den 4.Platz und Siegmar Stage war Sieger in
seiner Altersklasse.
Manfred und Siegmar bei der Überprüfung der Geräte
Hier beim verwiegen des Friedfischfanges
von links
Ilse Schröder, Annette Wendenburg, Ursula Rindfleisch
Beim werfen auf der Arendbergscheibe
Ilse Schröder bei der Auszeichnung mit
dem 3. Platz in der
Einzelwertung
Michael zeigt den Frauen noch einige Kniffe
für den Wettkampf.
Bezirksmeisterschaft im
Angelsportlichen Mehrkampf 86/4
Am 15.Juni erfolgte dann der
Start für den Bezirksvergleich. Der Austragungsort war in Klein Kreuz. Ein
Gewässer welches wir überhaupt nicht beangeln. Dadurch wurde viel Zeit
gebraucht, um mit dem Gewässer klar zu kommen.
Wir erreichten mit unser Mannschaft
in der Besetzung: Ilse Schröder,
Ursula Rindfleisch,
Annette Wendenburg,
den 3. Platz.
In der Einzelwertung belegte Ilse Schröder ebenfalls den 3. Platz.
Spinnangeln mit 5 Startern
1.
Manfred Michelchen
245 Punkte
2.
Horst
Schröder 215 Punkte
3.
Michael Brösicke 205 Punkte
Freizeitsport
Preisangeln (2 Durchgang) mit 63 Startern)
Siegmar Stage
6 400 gr.
Werner Balke 4 850 gr.
Horst Schröder 4 250 gr.
Ines Ulrich 4 300 gr.
Lisa Balke 4 030 gr.
Ilse Schröder 3 170 gr.
Von Links: Annette Wendenburg,
Ursula Rindfleisch, Manfred Michelchen,
Michael Brösicke.
Von links: Werner Balke, Horst Schröder, Ines Ulrich, Lisa Balke (Auszeichnung für das Preisangeln)
Paarangeln mit 11 Paaren Lisa und Werner Lisa
und Werner Balke 6 270 gr
Helga und Wolfgang
Schröder 3 500 gr
Inge Werner u. Manfred Michelchen 2 550 gr.
.
Rentnerangeln mit 10 Startern
Kurt Beilich 2 120 gr.
Herbert Kanthack
980 gr.
Arthur Neumeister 860 gr.
In jedem Jahr
beginnt das Sportjahr der Gruppe mit der Austragung der Gruppenmeisterschaft im
Turniersport.
Am 4. Mai 1986 war es wieder
soweit. Durch die Sportwarte, die ausgebildete Übungsleiter sind, werden
die entsprechenden Stationen vorbereitet.
Die erste Stunde wird von den
Teilnehmern noch zum Training
der einzelnen Elemente genutzt.
Die Übungsleiter achten auf den Ablauf und geben Hinweise zur Verbesserung
der Leistung.
von rechts: (Ilse Schröder,
Wolfram Latt, Manfred Michelchen)
Für
Mitglieder die nicht nur das Friedfischangeln betreiben wollen, sondern auch das Angeln auf Hecht
und andere Raubfische ausüben möchten, erlernen hier den Umgang mit den
Angelgeräten.
erhalten
nach Ablegung einer Prüfung die Raubfischqualifikation. Diese wird durch
eine Marke im Mitgliedsbuch nachgewiesen
. (siehe Bild rechts)
86/6
Im Mai führten wir das
Freundschaftstreffen mit Stadtgruppe Torun, die zum zweiten Male bei uns
weilte, durch.
.
.
Der erste Tag wurde für einen Besuch von Schloß Sanssouci und anschließend die restliche Zeit für einen Stadtbummel in Potsdam genutzt.
Für den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter war es nicht der erste Besuch in Potsdam. Aber für die Mitglieder der Mannschaft war
es schon ein neues Erlebnis.
Am nächsten Tag stand Training auf
dem Programm. Denn ohne die
Kenntnis des Gewässers und der
vorhanden Fische ist man als Angler im Nachteil.
Am Rande der Angelstrecke gibt es natürlich den üblichen Erfahrungsaustausch.
Auf den unteren Bildern beide Mannschaften. Rechts Mannschat mit der Leitung aus Torun.
Links die Mannschaft unserer Gruppe.
86/7
Am nächsten Tag wurde der Wettkampf beider Gruppen am Kanal
durchgeführt. Im Bild verteilt die Wettkämpfer und auf dem Uferweg die Betreuer. Leider mußten wir den Wettkampf vorzeitig beenden da das Wetter sich verschlechterte.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurde dann am Nachmittag, an dem der Vorstand und deren Ehepartner teilnahmen, in einer gemütlichen Runde die Auswertung vorgenommen.
Dort erfolgte durch den Vorsitzenden und mit Unterstützung des Sportfreundes Bernet die Auszeichnung der Teilnehmer mit Urkunden entsprechend deren Platzierung. Auf dem Bild ist ersichtlich die Überreichung der Gastgeschenke unserer Gruppe an die Leitung der polnischen Delegation.
Der Ausbau des Stichkanals geht
weiter.
86/8
In
diesem Jahr wurde schon rechtzeitig mit der Fortsetzung der Arbeiten im Stichkanal begonnen. Das sich die verfüllte
Erde über Winter setzen konnte war kein
Nachteil gewesen. Die erste Aufgabe war es dann, die Arbeit des
Vorjahres fertig zu machen. (vorne im Bild Peter Wendenburg)
Die
Schalung des ersten Abschnittes ist fertig. Der Beton wird mit dem Fahrmischer
eingebracht. Die entsprechenden Mitglieder für das verteilen, verdichten und
glätten des Betons müssen verständigt werden.
Die Baggerarbeiten für den nächsten Bauabschnitt werden
fortgesetzt. Wir können aber nur immer so viele Meter vorbreiten, wie auch
wieder die Platten gesetzt werden. Das hängt dann vom Wasserstand und eine
zumutbare Wassertemperatur ab.
Es steckt zuviel Unrat
in der Uferböschung. Hier kann es
mit dem Platten setzen weitergehen.
86/9
Erst
nach dem Sommerfest waren die Bedingungen so, daß es weiter geht.
Es sind auch wieder die
Mitglieder dabei die schon Platten gesetzt haben. Damit haben wir eine gleichbleibende Qualität
der Arbeit.
(von links: Udo Merseburger, Jürgen Bartsch, Ingo Labitzki, Horst Schröder, Gerhard Janik ,
Kurt Radestock, Paul Melzer, Joachim
Bernet, - vor ihm im Wasser - Richard
Labitzki und Norbert Findling, auf dem Bagger Dietmar Buchholz.)
Im Bild ersichtlich, die schweren
Platten werden mit dem Bagger bis auf den Platz gebracht und dann ausgerichtet.
Für diese Arbeiten wurden folgende Leistungen erbracht:
- Arbeitsstunden 207 Std. =
1.o35,- M
- Baggerleistung = 235,- M
- LKW-Transportleistung =
149,- M
Materialeinsatz
-
Stoltedielen = 620,- M
-
Stahl = 250,- M
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Beton = 296,- M
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Leistungen
gesamt: 2.585,- M
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Der weitere Ausbau des
Stichkanals wird noch viele Arbeitsstunden erfordern.
86/10
In der Kulturarbeit haben wir unsere
gestellten Ziele realisiert.
Für
unsere Veranstaltungen stand uns das Kulturhaus zur Verfügung.
Am
18. Mai wurde anlässlich der Pfingsttage ein musikalischer Frühschoppen
durchgeführt. Am 30. Juni hielt der Sportfreund Hörisch einen Vortrag zum Thema
„Jagd und Naturschutz „, an dem 32 Mitglieder teilnahmen.
Am
23. August fand das Sommer- und Kinderfest statt, an dem 283 Mitglieder mit
ihren Gästen anwesend waren.
Bevor
es soweit ist, muß erst der Bootsplatz in Ordnung gebracht werden. Die
eingelagerten Tische und Stühle werden gesäubert und der Platz geschmückt.
Da
am Nachmittag das Kinderfest hier stattfindet werden auch die Plätze für die
Spielvarianten vorbereitet
Während
auf dem Bootsplatz die Vorbereitung läuft, ist das Kinderfest mit dem
sportlichen Teil schon voll im Gange. Der Angler-nachwuchs bemüht sich zu zeigen was sie bisher gelernt
haben. Damit die Ergebnisse vergleichbar sind, erfolgt eine Wertung in verschiedenen Altersgruppen.
Spfr. Detlef Schröder sorgt für die musikalische Umrahmung
86/11
Auch in diesem Jahr sind
wieder 114 Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren zu betreuen. Durch eine Sammlung
und Spenden sind wir in der Lage für die sportlichen Leistungen eine
Anerkennung in Form von kleinen Preisen zu geben.
Bis zu 20 Helfern sind im Einsatz um die Kinder zu betreuen.
(Bild unten: Spfr.
Morgenroth gibt Anleitung für den Zielwurf auf die Scheibe.)
Die Familie Zinnow aus Grube
führte wieder die so beliebten Kutschfahrten durch. Den Abschluß des Kinderfestes bildet dann der
Lampionumzug zum Badestrand.
In dieser Wahlperiode haben wir für Veranstaltungen wie
Jahreshauptversamm-lung, Pfingst-, Sommer- und Kinderfest 8.400,--Mark aufgewendet.