Vorsitzender Willi Babor
Stellvertreter
Lutz Enderling
Kassierer
Roman Hütter
Sportwart
Horst Schröder
Jugendsport Siegmar
Stage
1. Schriftführer
Lisa Balke
Freizeitsport
Günter Wehrstedt
Werterhaltung
Paul Keller
Kulturarbeit
Ilse Kehler
Seehafenwart
Harry Adam
Max Pissors
Willi Kieker
Gerhard Herzog
In Schwerin fand am 7.Mai der VII.
Verbandstag des DAV statt. Es wurde ein neues Statut verabschiedet das wesentliche Veränderungen enthält.
In den Grundsätzen sind die Aufgaben der Gruppe dargelegt. Sie finden in den
Jahressportplänen die konkrete Umsetzung durch Beschluß auf der Jahreshauptversammlung.
( Siehe nebenstehend)
Punkt 4.5. ....
Das höchste Organ der Grundorganisation ist die
Mitgliederversammlung, die in der Regel monatlich, mindestens jedoch sechsmal
im Jahr, zusammentritt. Alle drei Jahre finden Wahlen
statt.
Punkt 5. ...
Die Kreisdelegiertenkonferenz wählt alle sechs Jahre die Delegierten
zur Bezirksdelegiertenkonferenz des DAV sowie alle drei Jahre die Delegierten
zur Kreisdelegiertenkonferenz des DTSB der DDR.
Punkt 7. ...
Das höchste Organ des DAV ist der Verbandstag. Er wird alle sechs
Jahre vom Präsidium einberufen.
Auf Beschluß des Präsidiums sollten die Gruppenwahlen
bis zum 31.Januar abgeschlossen sein. Damit konnte in diesem Jahr die Wahl
nicht auf der Jahreshauptversammlung, deren Termin im Februar lag,
erfolgen. Am 31.Januar wurde sie als Delegiertenkonferenz durchgeführt. Im
Vorstand ergaben sich mit der Wahl wesentliche Änderungen. Ein großer Teil
bewährter Funktionäre ist nach vielen Jahren Tätigkeit, ausgeschieden.
78/2
Auf Vorschlag des Rates der Gemeinde wurde der stellvertretende Vorsitzende, als Vertreter der Gruppe für kommunale Fragen, benannt. Wir hoffen das sich auf diesem Wege eine konstruktive Zusammenarbeit zur Durchsetzung des Ortstatuts und die Grundlage für die Lösung anderer Probleme ergeben.
Die
Siedlung Schlänitzsee wurde an das städtische Wassernetz angeschlossen. Die
Einspeisung in die vorhandenen Leitungen erfolgt an der Anglerklause.
Damit wurde der Brunnen, der uns so viele Jahre versorgt hat, stillgelegt.
Entsprechend einer Festlegung
des Bezirksfachausschusses des DAV mußten wir das Kulturhaus zur Durchführung
von Versorgungsleistungen
an den Konsum übergeben. Leider wurde die Bewirtschaftung nach
kurzer Zeit wegen
unfähigen Personals wieder eingestellt. Wir werden daher die Rückgabe
des Kulturhauses anstreben und es für Beratungen, Schulungen, Kassierungen
und ähnliche Veranstaltungen nutzbar machen.
Einschätzung
zum Sportgeschehen
Die sportlichen Aktivitäten waren wieder ein Hauptteil des Gruppenlebens.
Insgesamt wurden 14 Veranstaltungen durchgeführt, an denen sich 85 Mitglieder beteiligten.
Es besuchten jeweils - eine
Veranstaltung 31
- zwei Veranstaltungen 24
-
drei bis fünf Veranstaltungen 18
-
sechs bis acht Veranstaltungen 12
Mitglieder.
Das bedeutet die Vielzahl der Veranstaltungen,
insbesondere die Wettkämpfe, werden von einem kleinen Kreis aktiver
Sportfreunde bestritten.
Die
Mädchenmannschaft,
mit den Sportfreundinnen Benita Reichert, Veronika Papke, Ines Schröder
und Annette Wendenburg (von links nach
rechts) nahm an den
Kreismeisterschaften im sportlichen Angeln teil. Diese fanden am 27.04. an der
Nuthe in Saarmund
statt. Da das Wetter ungemütlich, regnerisch und kalt war, wurden nur wenige
Fische gefangen. Die Freude war groß als sie den Titel des Kreismeisters erhielten.
Bei den folgenden Wettkämpfen um die Einzelmeisterschaft errangen die
Sportfreundin Annette Wendenburg in der Klasse weibliche Jugend und die
Sportfreundin Ines Schröder in der Klasse Schüler weiblich jeweils den Kreismeistertitel
Mit den
Mitgliedern:
-
Uwe
Brietzke
-
Frank
Müller
-
Frank
Jost
-
Ines
Schröder
-
Annette
Wendenburg
-
Olaf
Heinze
In der Einzelwertung
gewann Ines Schröder die Silbermedaille und Annette
Wendenburg die Goldmedaille
78/3
Zu der Vorrunde der
Bezirksmeisterschaften der Jugend konnten wir keine vollständige
Mannschaft entsenden, da zwei Mädchen kurzfristig ausfielen. Die Sportfreundin Annette
Wendenburg nahm an den
Einzelmeisterschaften teil, konnte sich aber nicht platzieren. Bei der dieser
Meisterschaft wurde nur ein einziger Fisch gefangen.
Turniersport
Für das individuelle Angeln
brachte dieses Jahr für unseren Bereich viele Einschränkungen.
-
Durch die Festlegung, daß die Wublitz als Vogelschutzgebiet
gilt, wurde dieses Gebiet für Sportboote gesperrt.
-
Gleichzeitig wurde dieses Gewässer aus den Angelkarten für
uns gestrichen.
Zusätzlich
zu den bisherigen Angelkarten wurden Teilstreckenkarten eingeführt. Dadurch
können die Fischer mehr Produktionskarten zur Verfügung stellen.
Auf denen sind
der Schlänitzsee und die
Wublitz nicht mehr enthalten.
Die Kennzeichnung:
-
„ T “
= Teilstrecke
-
„ F “
= Friedfisch
- „ R „
= Raubfisch
Mit der Festlegung, daß die Wublitz gesperrt wurde, ist auch
gleichzeitig der Schlänitzsee von der Beangelung ausgeschlossen worden. Für uns
eine große Benachteiligung da andere Gruppen mit dem Anliegerstatus weiter
angeln durften. Die Laubenkolonie entstand dadurch das
Jeder in diesem Bereich am Wochenende mit dem Boot, Ausfahrten unternehmen und
auch angeln gehen wollte.
Wir stellten den Antrag an die PWF als Anlieger den Schlänitzsee beangeln zu können. Leider erhielten wir
bis zur Jahreshauptversammlung darauf keine Antwort. Kurios ist die Tatsache,
da in den Uferzonen von den Sportbooten aus Camping betrieben wird, aber das
Angeln verboten ist.
Auf
Beschluß des Präsidiums können Schüler im Alter von 12 bis 14 Jahren auf Grund
aktiver Beteiligung bei Training und Wettkämpfen, auf Antrag der Gruppe, für ein
Jahr die Raubfischqualifikation erhalten.
Arbeitsleistungen.
78/4
Im Dezember 1977 wurden bereits die
Vorraussetzungen zur Weiterführung der Arbeiten am Seehafen geschaffen. Durch
einen Tieflader wurden 16 Tonnen Stoltedielen, 2,60 m lang angeliefert und von
einem ADK-125, organisiert durch Sportfreund Adam, unter Mitwirkung der
Sportfreunde Babor und Stutterich, entladen.
Der
hohe Wasserstand erschwerte die weitere Arbeit am Seehafen sehr. Unter der
Leitung des Sportfreundes Harry Adam, der selbst 60 Arbeitsstunden
leistete, wurden die Bootsstände weiter gebaut.
Unterstützt
durch den aktiven Einsatz der Sportfreunde:
Großmann 31
Lenz 25
Posner 21
Kötelhöhn 18
Schröder, Horst 18
Kittler 15
Schmidt, Günter 15
Die
mit den ausgewiesenen Stunden wieder einmal mehr als nur die Pflichtstunden
leisteten.
Zu den ersten Einsätzen in jedem Jahr gehören die Arbeiten auf dem
Bootsplatz. Hier wurden endlich nach jahrelangen Aufforderungen und
Diskussionen in den Versammlungen sechs alte, schon völlig verfaulte Boote
beseitigt. Leider gibt es immer wieder uneinsichtige Mitglieder deretwegen auch
härtere Maßnahmen erforderlich sind.
Die
Einfahrt
zum Stichkanal
konnte auf Grund
des schlechten Wetters und den damit verbundenen hohen Wasserstand nicht freigemacht werden.
Der
Sportfreund Paul Brösicke fordert, daß die fertigen Bootsstände im
Seehafen neu eingemessen werden um den neueren Bootsabmessungen Rechnung zu tragen. Er ist bereit mit den Sportfreunden Stache
und Lenz diese Aufgabe zu erledigen.
Insgesamt wurden 1.650 Aufbaustunden geleistet.
Kulturarbeit
Unter
der Leitung des Sportfreundes Werner Stache wurden die schon
traditionellen Skatveranstaltungen mit 211 Teilnehmern durchgeführt.
Spitzenspieler sind die Sportfreunde Ernst Frische, Roman Hütter und Werner
Stache.
Viele
zahlreiche Helferinnen und Helfer setzten sich für das Gelingen des Sommer- und
Kinderfestes ein. Angefangen bei der Spendenaktion, die uns 980,00 Mark
einbrachte bis zur Gestaltung der Spielvarianten. Auch der Kindertanz fehlte
nicht. Ein Lampionumzug zur Mole, wo bei einem Lagerfeuer mit vielen Liedern
der Tag ausklingt, rundete diesen Tag ab.
Der
Vorstand nahm noch am gleichen Abend mit den 21 Helfern eine Auswertung
vor und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Stellvertretend von den vielen
Helfern wurden die Mitglieder Ilse Schröder, Ursula Rindfleisch, Ernst
Morgenroth und Michael Brösicke namentlich benannt.
Aktive
Sportarbeit ist für uns nicht nur das Angeln, sondern auch der Einsatz als
Kampfrichter oder Helfer bei den Kreis- und Bezirksveranstaltungen und auch
DDR-Meisterschaften.
78/5
In diesem Jahr hat die Anglerklause eine neue Bewirtschaftung erhalten. Friedel
Bernstein hat im März
die Anglerklause an die Familie Liebzeit übergeben.
Damit haben wir wieder eine Gaststätte die das ganze Jahr den
Mitgliedern, wenn sie
ihre Grundstücke aufsuchen zur Verfügung steht. Es werden auch weiterhin in den Wintermonaten die
Preisskatveranstaltungen durchgeführt.
Die Frauen führten einmal im Monat ihre
gemeinsame Feier durch.
( von Links: Friedel
Bernstein, Marlene Schmidt, Erika Enderling, Frau Wehrstedt, Irmgard Drahs)
(im Bild. Familie Liebzeit)
(von Links: Erika Enderling, Ulli Szylo und Frau)
Wie auf den Bildern zu sehen bekamen wir beim Übergang von 1978 zu 1979 einen strengen Winter. Wir wollten am 31.
Sylvester in der
Klause feiern. Vormittags begann es zu regnen als wir nachmittags
mit dem Bus zum Garten fahren wollten, setzte Blitzeis
ein, so daß der Bus auf halber Strecke die Fahrt abbrechen mußte. Den restlichen Weg setzten wir dann zu Fuß
fort. Am Abend
gab es noch einen Stromausfall, es setzte Schneefall ein und in den frühen Morgenstunden lag über 50 cm Schnee.
78/6
Als wir dann die Nachrichten hörten, stellten wir fest, daß wir nicht allein soviel Schnee und Kälte abbekommen
haben sondern in Mecklenburg ganze Dörfer ohne Versorgung waren.
Der See war zugefroren und der Frost blieb in den Gewässern so das
wir auch die geplanten Eisangelveranstaltung durchführen konnten.
war für uns Anlaß, Rückschau auf die Leistungen unser Mitglieder zu halten. Auf der Mitgliederversammlung im Mai haben wir 35 aktive Sportfreunde, die in den 25. Jahren des DAV wesentlichen Anteil an der Gestaltung und der sportlichen Entwicklung der Gruppe haben, ausgezeichnet. Sportfreund Paul Brösicke erhielt die Ehrennadel des DAV in Bronze.
Das Jahr wurde im Wesentlichen durch die sportlichen Aktivitäten geprägt. An den Kreismeisterschaften im Friedfischangeln beteiligten sich die Männer und Frauen. Beide Mannschaften erreichten den 5.Platz. Im Einzelwettkampf ereichte Ilse Schröder den 5. Platz, und Peter Wendenburg den 3. Platz.
Zum Spinnangeln starteten Manfred Michelchen als Senior, Detlef Michelchen bei der Jugend. Da nichts gefangen wurde, gab es keine Platzierung.
Beim sportlichen Angeln, sowie an der Spartakiade der
Jugend und Schüler gab es keine Teilnahme weil wir keine Mannschaften
aufstellen konnten.
Die Ursachen liegen:
Eine Ortsmeisterschaft im Turniersport wurde, da keine Wettkämpfer gekommen sind, nicht ausgetragen.
Kulturarbeit
Für
das Gelingen des Sommer- Kinderfestes waren auch in diesem Jahr 20 Helfer im
Einsatz. Dabei sind rund 300 Stunden für die Organisation und Durchführung
aufgewendet worden.
Es
waren wieder über 120 Kinder beim Kinderfest. Allein in den sportlichen Disziplinen des
Angelsports nahmen 50 Schüler und Jugendliche teil. Die Sportfreundin Ilse
Kehler hat den Ablauf mit ihren Helfern voll im Griff. Ob es nun Topfschlagen
oder Autorennen oder ein anderes
mit
Spiel ist, die Kinder machen begeistert.
79/2
Die
Frau vom Sportfreund Raabe (hier im Bild links)
hat
schon über viele Jahre unsere Kinder bei ihrem Fest betreut. Hier an der
Bastelstraße zeigen sie das sie mit viel Geschick
kleine Kunstwerke gestalten können.
Ebenfalls
vorhanden ist die Versorgung der Kinder mit Essen und Getränken. Helfer und
Vorstandsmitglieder versorgen die Kleinen. (links im Bild der
Stand zum Büchsen werfen)
Dank
sagen möchten wir der Familie Zinnow aus Grube die uns, wie auch in den
anderen Jahren zur Freude der Kinder, uneigennützig die Reitpferde und den Ponywagen
zur Verfügung stellten. Außerdem trugen 125 Familien und
Sportfreunde, obwohl von ihnen keine Kinder an der Veranstaltung teilnahmen,
mit ihrer Spende
zum Erfolg bei.
Unter
der Leitung des Sportfreundes Werner Stache wurden die schon traditionellen
Skatveranstaltungen 9-mal mit insgesamt 195 Teilnehmern durchgeführt.
Gesamtsieger wurde der Sportfreund Ernst Frische. Am Pfingstfrühschoppen nahmen
200 Gäste teil.
Diese
Zahlen verdeutlichen wieder einmal mehr, daß Angelsport nicht nur bedeutet stundenlang
mit einer Angelrute am Wasser zu sitzen.
79/3
Durch den Bezirksfachausschuß (BFA) wurde festgelegt, daß jedes Mitglied eine DAV-Angelberechtigung zum
vollen Preis erwerben muß.
Ohne eine sportärztliche
Untersuchung im Angelausweis dürfen die Wettkämpfer nicht mehr starten.
Dazu gehört auch, daß beim individuellen Angeln der Versicherungsschutz sonst
nicht gewährleistet ist.
Die Eintragung im Ausweis
kann jeder Arzt vornehmen, es muß kein Sportarzt
sein.
Bei 285 Mitgliedern mit 65 Rentnern und 30
Jugendlichen erhalten wir nur 30 Angelkarten zu 5, - Mark das gibt große
Diskussionen wenn die nicht aktiven Mitglieder die 10, - Mark Karte nur noch
erhalten.
Da die
Verteilung der Karten über den KFA nach der Beteiligung der Gruppen im
Wettbewerb vorgenommen wird, wir aber nicht in der Lage sind unsere
Arbeitsergebnisse durch Unterlagen an den KFA zu belegen, haben wir keine gute
Ausgangsbasis bei der Verteilung von Leistungen des KFA bzw. BFA. (übergeordnete
Leitungen)
In diesem Jahr
war es der letzte Platz.
Arbeitsleistungen
Folgende
Aufgaben wurden bearbeitet:
-
Weiterführung Rekonstruktion des Seehafens mit 286 Stunden
dabei sind 40m Schilfkante befestigt worden,
-
Sommer- und Kinderfest, Bootsschuppen mit 455 Stunden
-
Mit Schlacke die Straßen ausgebessert mit 300 Stunden
Sportfreund Franke besorgte die Anfuhr
-
Überholung der Brücke Stichkanal mit 59 Stunden
durch die Mitglieder Brösicke, Lenz, Sponholz, Wiesenberg
Da wir die
Kanalstrecke vom See bis zur Eisenbahnbrücke gepachtet haben, kommt noch in jedem Jahr im Frühjahr die
Säuberung der Wettkampfstrecke vom Bewuchs sowie die Beseitigung des Unrates
den „ordentliche Naturfreunde“ dort hinterlassen, hinzu.
Die
Jahreshauptversammlung fand, nicht wie in den anderen Jahren im Frühjahr,
sondern auf Grund der neuen Wahltermine, die auf Anfang November gelegt wurden,
zu diesem Zeitpunkt statt. Anwesend waren
129 Mitglieder.
Mit der Einführung einer neuen Binnenfischereiordnung ergeben sich auch höhere Anforderungen an den DAV, der seine Gewässerordnung den neuen Bedingungen angepaßt hat.
In Vorbereitung der Neuwahlen und die Tatsache, daß einige Vorstandsmitglieder für eine neue Wahlperiode nicht mehr kandidieren, wurden viele Gespräche mit Mitgliedern geführt, um weitere Funktionäre für die erforderlichen Aufgaben zu gewinnen.
Mit der Neuwahl konnten nicht alle Aufgabenbereiche mit einem Funktionär besetzt werden. Der Vorstand stand vor der Aufgabe diese noch innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu besetzen.
Bei der Analyse über die
Mitarbeit unserer Mitglieder an den Aufgaben der letzten Jahre zeigte sich, daß
mit über 50 Mitgliedern in diesem Jahr notwendige
Aussprachen zu führen sind.
Von den 240 Mitgliedern zeigen
nur cirka 80 Mitglieder eine aktive, vielseitige Mitarbeit bei allen zu
lösenden Aufgaben.
Im Wettbewerb der Gruppen, der
in erster Linie auf der Teilnahme der Mitglieder bei den einzelnen
Veranstaltungen basiert, haben wir den 22. Platz von 64 Gruppen erreicht und
der entspricht nicht unseren Möglichkeiten.
Für seine
langjährige aktive Arbeit wurde der Sportfreund Paul Brösicke mit der Ehrennadel des DTSB in Bronze geehrt.
Von 1965 bis 1970 arbeitete er als Funktionär für Werterhaltung im Vorstand und hat sich mit großem Zeitaufwand an der Organisation und Rekonstruktion unserer Häfen beteiligt
Sportgeschehen
Das Jahr wurde imWesentlichen durch die sportlichen Aktivitäten bestimmt. Wobei die Teilnahme an Veranstaltungen denen in anderen Jahren entsprach.
Bei den Kreismeisterschaften erreichte Bei den Einzelmeisterschaften kam
- Ute Kalde
- Veronika Papke
- Ines Schröder
wurden:
Bezirksmeisterschaft den 2. Platz
In diesem Jahr haben wir nicht genügend Jugendliche um die erforderlichen Mannschaften zu bilden.
80/2
An der XVI.
Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade nahmen daher nur Detlef Michelchen
und
Ines Schröder als Einzelstarter teil.
Ines errang in der Klasse Jugend weiblich eine Goldmedaille.
Mannschaften - Männer: Michael
Brösicke, Peter Wendenburg, Walter Rhode,
Otto Heinicke, Manfred Michelchen.
- Frauen : Annette Wendenburg, Ilse Schröder, Ursula Morgenroth.
Die Beteiligung am Sommer- und
Kinderfest war auf Grund des schlechten Wetters nur ungenügend. Trotzdem hatten
die Kinder viel Freude, besonders durch das Programm des Zauberers.
Friedfischangeln und Ponyfahrten vervollständigten den Tag.
Traditionell fanden 9 Skatveranstaltungen
mit 184 Teilnehmern unter Leitung des Sportfreundes Stache statt.
Auf dem Restgrundstück des Vereins, zwischen den Trafoneubau und dem Grundstück des Sportfreundes Willi Schmidt war für Vorstandssitzungen und anderer Aufgaben der Aufbau eines Bungalows vorgesehen. Durch die Rückgabe des Kulturhauses ist der Bungalow nicht mehr erforderlich. Der Vorstand beschloß das Grundstück zu vergeben.
Der Vorstand ist mit der Überarbeitung der bisherigen Beschlüsse der Gruppe zur Nutzung unser Häfen durch eine neue Bootstandsordnung beschäftigt.
Auseinandersetzungen mit Nichtmitgliedern wegen ungenügender Pflege und Erhaltung des Bootsstandes führten zu einer Kündigung des jeweiligen Bootstandes durch den Vorstand. Es gab einen Einspruch gegen diese Kündigung beim Bezirksfachausschuß, dieser stellte fest, das eine Nutzung von DAV-Eigentums nur durch Mitglieder erfolgen kann. In Aussprachen wurden weitere Nichtmitglieder darüber informiert und die Möglichkeit der Mitgliedschaft angeboten.
Die bisher gefaßten Beschlüsse der Gruppe, nach denen gegenwärtig gearbeitet wird, sind nicht so vorhanden, daß bei der Neuaufnahme von Mitgliedern, sie diese ausgehändigt erhalten. Dadurch werden den neuen Mitgliedern wesentliche Informationen die, die Grundregeln der Gruppe beinhalten, vorenthalten.
Arbeitsleistungen 80/3
Dazu
wird der Rasen gemäht, Tische und Stühle gesäubert, und der Platz geschmückt.
In
dieser Zeit findet bereits das Angeln der Kinder am Kanal statt.
Durch den starken Sog der Schiffahrt werden Steine der Uferböschung ins Wasser gezogen. Dadurch wird die Einfahrt zum Stichkanal ständig zugespült so daß selbst die wenig Tiefgang habenden Angelboote dort aufsitzen. Im manuellen Einsatz durch 12 Mitglieder wurden die größeren Steine rausgesammelt.
Diese Arbeit kann nur im Sommer bei flachem Wasserstand erfolgen. Der Vorstand hat mit dem Wasserwirtschaftsbetrieb verhandelt. Der kann aber erst in den Wintermonaten mit einem Greifer die Ausfahrt freizumachen.
Insgesamt wurden wieder 1.070
Arbeitsstunden in der Werterhaltung geleistet.