1. Vorsitzender Günter
Stutterich
2. Vorsitzender Ernst Frische
1. Kassierer
Herbert Kanthack 2. Kassierer Gerhard Janthur
Sportwart Hans
Töpfer
Jugendsport
Manfred Michelchen
Massensport
Max Christian
1. Schriftführer
Willi Babor
2. Schriftführer
Liselotte Null
Frauenarbeit
Herta Lange
Werterhaltung
Paul Brösicke
Erich Rost
Max Pissors
Hagedorn
Die Gruppe hat einen Bestand
von 320 Mitglieder.
Erstmals wurde der „Pokal der
Freundschaft“ in der DDR durchgeführt. Er fand in Schwedt statt.
Der Kreisfachausschuß
(KFA) beschloß die Bildung von Arbeitsgruppen mit dem Ziel:
·
Die Austragung der
Vorrunden zur Kreismeisterschaft auf Ebene der AG durchführen. Es wurde
erforderlich da bei einem Bestand von 46 Gruppen die Gewässerstrecke und der
Organisationsaufwand zur Austragung der Meisterschaften zu groß wird.
In unserer Arbeitsgruppe die AG6 sind.
Die Arbeiten an der Uferbefestigung im Stichkanal
bringen auch keine Fortschritte. Trotz des Einsatzes einiger Sportfreunde über
den festgelegten Stunden hinaus, geht es nicht weiter. Die Arbeit ist auch
nicht einfach denn die Holzpfähle müssen mit der Ramme geschlagen werden. Dabei
stehen immer zwei Sportfreunde an der Ramme, ein Pfahl wird immer unmittelbar
neben den nächsten gesetzt. Eine sehr zeitaufwendige Methode. In den letzten
Jahren wurden gerade mal 25 m geschafft.
Sportergebnisse
68/2
im Friedfischangeln
In
diesem Jahr waren wir mit unseren Wettkämpfern erfolgreich im Turniersport und
im sportlichen Angeln bei den Kreisveranstaltungen vertreten. Dabei erreichten
unsere Starter gute Ergebnisse.
Die
Mitglieder der Mannschaften sind in den Urkunden aufgeführt.
Im
Einzelwettkampf wurde Lisa Balke Kreismeisterin und qualifizierte sich für die
Bezirksmeisterschaften. Diese fanden in Ferbellin
statt. Hier erreichte sie den 2. Platz. (rechts im Bild)
Die Durchführung der Meisterschaften hatte immer den
Charakter eines Volksfestes. Durch die große Teilnehmerzahl an Aktiven,
Kampfrichtern sowie Helfern für den
Ablauf, kam schon ein größerer Personenkreis zusammen. Wenn dann noch das Wetter gut war
kamen auch die Mitglieder aus den benachbarten Gruppen als Zuschauer.
Ist ein Dokument der Gruppe, der in umfangreicher Weise die Arbeit eines Jahres dokumentiert. Aus dem Einsatz der Mittel lassen sich auch Schlußfolgerungen zum Umfang und der Teilnahme ableiten.
Für die Mannschaften, sind 5 m unberingte Teleskopangelruten angeschafft worden.
Die
Erlöse vom Sommerfest ergeben sich aus Eintrittsgelder und der Aaltombola.
Die
Rentnerweichnachtsfeier fand wieder in der Anglerklause statt.
Mit dem Kern der aktiven
Sportfreunde wurden auch 1969 die Sportveranstaltungen durchgeführt.
Die Teilnahme am Eröffnungsturnier
in Nudow im Turniersport brachte keine Platzierungen. Es zeigte sich, daß unser Leistungsstand nicht den Normen einer
Kreismeisterschaft entsprach. Die Sportfreunde Manfred Böse und Manfred
Michelchen belegten jeweils den 3. Platz in einer Disziplin des
Dreikampfes. Für seine langfristigen guten
Leistungen im Turniersport wurde der Sportfreund Manfred Böse bei der
Kreismeisterschaft mit der Ehrennadel des DAV in Bronze, ausgezeichnet.
a. im Friedfischangeln
b. Turniersport
Bei den weiteren Meisterschaften wurde:
Im
Turniersport Reiner Michelchen Kreismeister
Die
Frauenmannschaft
mit den Sportfreundinnen:
Lisa
Balke, Lotti Janthur, Selma Böse, Herta Lange, Ursula Stutterich, Ursula
Morgenroth,
Kreismeister im
Friedfischangeln
Lisa
Balke im Einzelwettkampf Kreismeisterin
Bei
der folgenden Vorrunde zu den Bezirksmeisterschaften im
Friedfischangeln
·
Die
Männermannschaft Platz 3
·
Die
Frauenmannschaft Platz 2
·
Lisa
Balke im Einzel Platz 2
Anläßlich
eines Volksfestes in Grube zeigten unsere Turniersportler ihre Übungen. Gäste
und Einwohner hatten die Möglichkeit ihr Können beim Ziel- und Weitwurf zu
zeigen, wobei für die Besten schöne Preise winkten.
Es gibt die DAV-Angelberechtigung für DAV-Gewässer mit der kann jedes DAV-Mitglied die Friedfischangelei betreiben. Für das Raubfischangeln muß eine zusätzliche Qualifikation abgelegt werden und mit Datum und Unterschrift
Für die Beangelung von Salmoniden ist eine weitere Qualifikation erforderlich.
Es gibt weiterhin Angelberechtigungen für Produktionsgewässer.
Die Gewässer im unmittelbaren Umfeld unserer Siedlung sind alle Produktionsgewässer. Daher waren unsere Mitglieder fast nur an diesen Karten interessiert. Die zu beangelnden Gewässer wurden als Anlage zur Angelberechtigung gestaltet.
Ab 1970 waren diese Gewässerstrecken auf jeder Angelkarte eingedruckt. Gleichzeitig gab es die ersten Einschränkungen wie den Krampnitzsee nur für Anlieger. Im Jahr 1971 wurde die Nuthe als ein weiteres Gewässer hinzugefügt.
Kulturarbeit
69/3
Eine
größere Anzahl von Sportfreunden waren für die
Vorbereitung und Durchführung unserer Kulturveranstaltungen eingesetzt. Wobei
das Sommerfest mit über 400 Gästen ein Erfolg war. Für die Vorbereitung und den
Ablauf wurden von den Helfern 300 Stunden aufgewendet.
Auf
Initiative des Sportfreundes Heinz März wurde mit weiteren Sportfreunden
wieder für die Aaltombola gefischt. Leider waren die Fangergebnisse auf Grund des
schlechten Wetters nicht so erfolgreich wie in den Jahren davor. Das Wetter
führte auch zum Ausfall der Lampionfahrt und beeinflußte
auch die Teilnahme am Sommerfest.
In
diesem Jahr haben wir es wieder geschafft, in den Sommermonaten, auf dem
Bootsplatz die Filmvorführungen durchzuführen.
Wenn
das Wetter mitspielt, ist auf dem Pfingstkonzert schon Trubel. Für uns eine
typische Erscheinung, das ganze Familien in der Gruppe organisiert sind. Auf
dem Bild sind drei Generationen aktive Angler auf der Veranstaltung vertreten.
( von rechts Fritz Stage, Siegmar Stage, Horst Stage
sowie Heinz Törlitz und Herbert Sponholz )
Ausgehend
von den Erfahrungen der letzten Jahre gilt es Schlußfolgerungen
für die Kulturarbeit zu ziehen und nach neuen, besseren Wegen zu suchen. Für
die vor uns stehenden Aufgaben ist es erforderlich die Mittel auf Schwerpunkte
zu konzentrieren. Das erfordert die Lampionfahrt und das Pfingstkonzert aus
unserem Programm zu nehmen, da die Teilnahme unzureichend ist.
Im
Oktober 1968
beantragten wir beim KFA finanzielle Mittel für den weiteren
Ausbau der Häfen. Für die Jahre 1969 bis 1972 jeweils 5.000, - DM um endlich
konstruktive Lösungen zu realisieren die über längere Zeit uns den ständigen
Ausbau ersparen. Bisher gibt es aber keine Reaktion ob wir mit den Mitteln
rechnen können.
Mit
der Gemeinde sind Verhandlungen geführt worden um im Jahre 1970 eine
niveauvolle Kleingaststätte zu schaffen. Als Objekt ist die
Jugendbaracke vorgesehen. Nach Umbau und Renovierung soll sie bereits zum
Sommer 1970 betriebsbereit sein.
Arbeitsleistungen.
69/4
Außer
den Tätigkeiten die in jedem Jahr ausgeführt werden müssen bestehend aus:
-
Badestrand säubern, Paul und
Manfred Böse sowie Willi Ernst führten diese
Arbeit schon im März aus,
-
Wettkampfstrecke am Kanal mehrmals jährlich
vom Bewuchs säubern, für eigene Durchgänge bzw. für Veranstaltungen des Kreises
oder des Bezirkes bei denen wir für die Vorbereitung verantwortlich sind.
-
den Bootsplatz für die verschiedenen
Veranstaltungen vorbereiten und sonstige Reparatur- und Pflegemaßnahmen,
-
Eine feste Tanzfläche
auf dem Bootplatz errichtet,
( Summe bei Lichtmast )
Sportfreunde Brösicke,
Ehlert, Ernst, Jentsch und
Stache realisierten
das Projekt
-
Ein Lichtmast für die Beleuchtung des
Bootsplatzes aufgestellt,
und den Kabelanschluß verlegt.
(Kosten: 1.019, - Mark )
Es wurde vom Sportfreund Tygör und seine Brigade in 160 Arbeitsstunden
ausgeführt.
-
Die Pappeln am Seehafen gefällt und
abtransportiert (Kosten:
2.717, - Mark )
-
Vom vorgesehenen Geräteschuppen
ist die Betonplatte gefertigt, die restlichen Materialien zur Fertigstellung
liegen bereit. (Kosten: 294, - Mark )
Insgesamt wurden 1.500 Aufbaustunden von 100 Mitgliedern geleistet.
Nicht
enthalten sind in dieser Zahl die 300 Stunden, die für das Sommerfest geleistet
wurden. Die größeren Aufgaben der letzten Jahre führten auch zu höheren
finanziellen Belastungen.
So haben wir
Ausgaben von 12.717, - Mark, gegenüber Einnahmen von 9.147, - Mark