Jahre 1965 bis 1967

 

Auf Initiative des polnischen Anglerverbandes, wird erstmals der Wettkampf um den „Pokal der Freundschaft“ zwischen den Anglerverbänden der sozialistischen Länder ausgetragen.

 

Vorstand:


1. Vorsitzender     Günter      Stutterich 

2.  Vorsitzender       Ernst        Frische

1. Kassierer             Herbert     Kanthack                 2. Kassierer             Gerhard     Janthur

Sportwart                Hans         Töpfer

Jugendsport             Manfred   Michelchen

2. Schriftführer       Liselotte   Null

Frauenarbeit            Herta        Lange

Werterhaltung         Paul          Brösicke

1. Schriftführer       Willi          Babor

Massensport            Max         Christian

Revisionskommission

                                Erich         Rost

                                Max           Pissors

                                                  Hagedorn

(Günter Stutterich im Bild)              


Die Gruppe hat einen Bestand von 298 Mitgliedern.

Auf der Jahreshauptversammlung wurden zum Beginn die Kurzfilme der “Aal“ und der „Hecht“ gezeigt. Damit wurde ein neuer Weg beschritten um  Informationen über das Leben der Fische zu vermitteln.

 

In die Vorstandsarbeit ist mehr Kontinuität zur Gestaltung des Gemeinschaftslebens gekommen. Das wirkte sich auf eine bessere Gestaltung des sportlichen und kulturellen Lebens aus. Es ist nicht erforderlich immer wieder neue Beschlüsse zu erlassen, sondern die vorhandenen müssen besser durchgesetzt und kontrolliert werden. Leider trägt die Arbeit des Vorstandes nur ungenügend Früchte, wenn nicht die breite Mitarbeit der Mitglieder dahinter steht. Die Verkürzung der Arbeitszeit, die in diesem Jahr wirksam wurde, verbunden mit einem arbeitsfreien Sonnabend alle 14 Tage, bedeutet auch mehr Freizeit für die Wahrnehmung unseres Sportes.

Die Organisation  eines überbezirklichen Wettkampfes mußten wir absagen. An dem Tage lag unser 3. Durchgang. Leider zeigt es sich, daß der KFA den persönlichen Kontakt zur Gruppe nur dann findet, wenn er die Hilfe der Gruppen für seine Sportarbeit benötigt. 

Die Beteiligung an der Gruppenmeisterschaft ist noch schlechter geworden als in den Jahren davor. Die Teilnehmerzahlen der Durchgänge zeigen es eindeutig.

·         1. Durchgang:  60 Männer,  4 Frauen,  13 Jugendliche

·         2. Durchgang:  24 Männer,  - Frauen,     1 Jugendlicher,

·         3. Durchgang:  38 Männer,  - Frauen,     1 Jugendlicher,

 

Gruppenmeister beim Friedfischangeln der Senioren wurde

 

Betrachtet man die Ergebnisse der Senioren und der Jugend so ergibt sich von allein die Schlußfolgerung das umgehend etwas passieren muß. Um den Jugendlichen die Kenntnisse und Erfahrungen eines Meisters zu vermitteln müssen wir diese Sportfreunde als Übungsleiter gewinnen. Eines Tages ist es die Jugend, die dann an den Wettkämpfen teilnimmt. 

 

Den Turniersport bestritten 8 Mitglieder.                                                                  65/2

Der Wanderpokal ging mit 113,75 Punkten an den Sportfreund Michael Brösicke .

Im Spinnerdreikampf wurde Detlef Werner mit 98,5 Punkten Sieger.

 

Bei den weiteren Qualifikationen wird die Gruppe von den durch die Ortsmeisterschaft ermittelten Mannschaften vertreten. Der Start in den weiteren Stufen wie Kreis- und Bezirksebene ist abhängig ob wir in der Lage sind, mit einer vollzähligen Mannschaft von fünf Wettkämpfern an den Start zu gehen.

Leider gelingt es uns nicht in jedem Jahr. Wir haben genügend Mitglieder die auch die Ergebnisse bringen würden, aber sie nehmen an Meisterschaften außerhalb der Gruppe nicht teil.

 


In diesem Jahr waren wir für die Organisation der Kreismeisterschaften zuständig.

Der Sportfreund Günter Weidemann führte auf dem Bootsplatz die Auswertung durch.

(im Pavillon lagern noch die Tische und Stühle für das Sommerfest)

 


 

 


 

Werner Balke erreichte mit 3.650 den 3.Platz in der Einzelwertung.

Die Sportfreundin Lisa Balke wurde mit 3.920 Punkten Kreismeisterin und bei den folgenden Wettkämpfen Bezirksmeisterin.

 

Links im Bild die Sportfreundin Herta Lange nimmt die Urkunden in Empfang.


 

 

Da der Meisterpokal endgültig beim letzten Meister Peter Wendenburg bleibt, wurde durch den Sportfreund Remmlinger ein neuer Pokal gestiftet.

Für ihre aktive Sportarbeit und der dabei erbrachten Leistungen zeichnete der Vorstand folgende Jugendliche mit einer Urkunde aus:

Michael Brösicke, Peter Knöfel und Jürgen Knöfel.

 

Kulturarbeit                                                                                                     65/3

Auf kulturellem Gebiet haben wir auch neue Wege beschritten. Filmvorträge und Berichte zu Beginn einer Versammlung sollen das Bedürfnis nach mehr Information unterstützen.

Der Auftritt der Jugendgruppe beim Kinder- und Sommerfest mit einem kleinen Programm ist ein weiterer Baustein zur aktiven Mitarbeit der Gestaltung unserer Veranstaltungen geworden.

Zum Sommerfest kamen wieder ca. 500 Teilnehmer. Die Aaltombola bleibt dabei nach wie vor der Hauptanziehungspunkt. Ohne daß wir eine Aufforderung gegeben haben, beteiligten sich viele Mitglieder durch Spenden an der Sachtombola.

Das Herbstvergnügen verursacht durch die ungenügende Teilnahme nur Kosten wir werden es ab 1966 nicht mehr durchführen.  

 


Eine Lampionfahrt war erstmals im Programm und es ist bezeichnend für die Resonanz mit welcher Phantasie und Initiative die Boote geschmückt wurden. Die Lampionfahrt wurde im August durchgeführt.


 

 


 

Mit musikalischer Umrahmung erfolgte dann der Umzug aller Boote auf dem Schlänitzsee.

Leider haben wir keine Bilder die alles zeigen.


 

Werterhaltungsarbeiten

Die seit langem geplante Elektroinstallation des Bootsplatzes ist ausgeführt.

Die Sportfreunde haben nun die Möglichkeit bei ihren jährlichen Bootsüberholungen elektrische Geräte zu verwenden. Der defekte Zaun um den Bootsplatz wurde durch eine massive Konstruktion ersetzt. Bis auf die 25 Meter am Grundstück Schmidt ist der Bootsplatz eingezäunt. Die Zaunstiele und die Tore fertigten Sportfreunde, aus Material das zum Schrottpreis beschafft wurde, an. Dadurch reduzierten sich die geplanten Kosten für Elektroarbeiten und Zaun von 1.835 Mark auf 920,60 Mark.

 

Gleichfalls ein neues Gesicht erhielt unser Anglerheim das sich auf der Parzelle 66 am Seehafen befindet. Die Erneuerung des Giebels sowie die Bekleidung außen mit neuer Dachpappe und einen neuen Außen- und Innenanstrich waren das Ergebnis mehrerer Arbeitseinsätze.

 

Arbeitsleistungen für die Siedlung.  

                                                                                                                                                                     65/4


 

Zu den größten Arbeitsleistungen der letzten Jahre gehört der Bau der Brücke über den Stichkanal. Unter Leitung des Sportfreundes Paul Brösicke wurde der Brückenbau durchgeführt und bis auf einige Restarbeiten im Böschungsbereich abgeschlossen. Der Sportfreund Janca schuf die Vorrausetzungen in dem er die Fragen der Finanzierung und der Projektierung klärte und das notwendige Material aus staatlichen Fonds beschaffte.  


Zahlreiche Vorstandsmitglieder, Sportfreunde, aber auch Anwohner haben am Erfolg wesentlichen Anteil. Die Brücke ist ein Beweis daß in Gemeinsamkeit große Aufgaben gelöst werden können.


 

Der Brunnen, der die ganze Siedlung mit Trinkwasser versorgt, wurde mit einer Elektropumpe ausgestattet. Dadurch konnte in der Kolonie eine Wasserleitung gelegt werden. Da die Kapazität des Brunnens nicht ausreichend ist um jede Laube an diese Leitung anzuschließen, ist es vorgesehen an einigen ausgewählten Standorten in der Kolonie einige Wasserzapfstellen zu errichten. Damit wird eine weitere Verbesserung in der Versorgung wirksam und gleichzeitig kommen umfangreiche Arbeiten auf uns zu, bei denen unsere Mitglieder nicht abseits stehen werden.

 

Der Anlegesteg an der kleinen Mole wurde abgerissen. Anlaß dafür war ein weiterer Badeunfall am Badestrand. Es war bereits der 8. Unfall der passierte weil das Verbotsschild zum Betreten nicht beachtet wird und der Steg für Sprünge ins Wasser genutzt wurde.

 

Zum Ende des Jahres mußten die Pappeln am Seehafen gefällt werden. Diese Aufgabe hat wesentlich mehr Zeit erfordert als vorgesehen war. Somit konnten die Pfähle am Seehafen nicht geschlagen und die Reparatur der Uferbefestigung  auch nicht begonnen werden.

 

Die Mitglieder: Bünger, Rystau, Schirmer, Erich Schulz, und Wendenburg erbrachten weit über die geforderten Stunden ihre Leistungen. Der Vorstand sprach ihnen den besonderen Dank aus. 

 

Insgesamt wurden 1.215 Aufbaustunden von 111 Mitgliedern und 7 Nichtmitglieder geleistet. Legt man die durchschnittliche Zahl von 10 Aufbaustunden zugrunde, so entspricht das einer Teilnahme von 40% der Mitglieder. Für Werterhaltungsmaßnahmen wurden 1.853,44 DM aufgewendet.

 


Der größte Teil der durchgeführten Arbeitsleistungen war nicht für die Realisierung von Arbeitsaufgaben der Gruppe gewesen, sondern dienten der Verbesserung des kommunalen Umfeldes.

 

 


Das Jahr 1966

 


Mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung 1966 erfolgt die Ausgabe des Arbeits- und Terminplanes für das Jahr.


 


Die Arbeit des Vorstandes war auf die weitere Erfüllung der Beschlüsse gerichtet.

Mit der Schaffung von Arbeitskomplexen für deren Realisierung Gruppen von Sportfreunde verantwortlich sind, haben wir neue Wege beschritten.  


Durch die  Auseinandersetzungen mit Mitgliedern wird es erforderlich einen Sportfreund für die Arbeit mit Rechtsfragen im Vorstand zu haben.

Der Sportfreund Hagedorn übernahm diese Funktion.


 

Um die ständigen Informationsverluste auszuschalten, die beim Wechseln der Funktionen auftreten wurde für jedes Mitglied eine Karteikarte angelegt auf der außer den Personalien, auch die jährliche Teilnahme an Arbeitseinsätzen, den Gruppensportveranstaltungen und den

Mitgliederversammlungen, vermerkt wird.

Damit haben wir eine Basis geschaffen, die es uns ermöglicht die Mitarbeit auch über längere Zeiträume zu bewerten.

Sie wird Grundlage sein für die Gewährung von Leistungen.

(Angelkarten, Bootstände, Winterlagerung)

 

 

  


Auf einer gemeinsamen Beratung zwischen der Genossenschaft, der Gemeindevertretung, der Nationalen Front und dem Vorstand ist es gelungen die Lösung aller anstehenden Probleme zu koordinieren. Dazu gehören Fragen wie:

-          Durchsetzung der Gemeindeordnung,

-          Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs,

-          Wasserversorgung,( Anschluß ans Stadtnetz)

-          Zustand der Anfahrtswege und Parkflächen.

Im Rahmen der informativen Gestaltung von Mitgliederversammlungen fand der Vortrag des Sportfreundes Heinz März Die Elektrofischerei“ großen Anklang.

In Verbindung mit bereits durchgeführten Mitgliederversammlungen wurde die endgültige Bootsplatzordnung ausgegeben.


 

Sportliche Ergebnisse 

 

Gruppenmeister

 

 

Bei den Kreismeisterschaften                                                      66/2

Erreichte Werner Balke  den 3. Platz 


Die Männermannschaft erreichte den 3. Platz mit den Sportfreunden:

Dietmar Buchholz

Günther Link

Manfred Michelchen

Wolfgang Schröder

Peter Wendenburg

Die Frauenmannschaft erreichte den 3. Platz mit den Sportfreundinnen:

Charlotte Janthur

Ursula Morgenroth

Herta Lange

Selma Schneider

Ursula Stutterich


 

Für die Sportfreundin Lisa Balke brachte dieses Jahr ausgezeichnete Ergebnisse. Sie wurde Kreis- und Bezirksmeisterin, und qualifizierte sich dadurch zur Teilnahme an den DDR- Meisterschaften. Durch Krankheit konnte sie aber diese Chance nicht wahrnehmen.

Die Ergebnisse des Jahres zeigen eine Verbesserung in der Organisation der sportlichen Arbeit und das wir im Kreismaßstab mit unseren Kadern bestehen können.

  

Im letzten Jahr stellten wir uns das Ziel die Entwicklung des Jugend- und Turniersportes aktiver zu gestalten. Sie wird umso notwendiger weil sie Vorrausetzung für  den Umgang mit den Sportgeräten ist und zu den Grundlagen des Raubfischangelns gehört.

Worin besteht der Turniersport?

 Spinner-Zielwurf


Geworfen wird auf die Ahrenbergscheibe die einen Gesamtdurchmesser von 3,15 m hat.

5 Ringe aufweist, mit einem Ringabstand von 0,30 m, Zentrumkreis 0,75 m Durchmesser.

 


Es gibt verschiedene Startplätze von denen jeweils 2 Würfe ausgeführt werden. Alle Würfe werden einhändig ausgeführt. Das heißt, die zweite Hand darf weder Rute noch Rolle berühren.

 Startplatz:                                     

1.       Seitwurf rechts    9 m

2.       Seitwurf links     11 m

3.       Überkopfwurf    14 m

4.       Pendelwurf         13 m

5.       beliebiger Wurf  10 m


 

 


 Gewicht - Skish

Geworfen wird auf 5 gelbe Scheiben, kreisrund mit je 0,76 m Durchmesser. Die dem Werfer nähere Scheibenkante ist 3 cm, die entferntere 15 cm über dem Erdboden. Die Scheiben stehen in einer Linie, die kürzere Entfernung vom Scheibenzentrum zum Werfer beträgt 8 m, die weiteste 17 m. der Abstand der Scheiben zueinander ist gleich.

Wurftechnik beliebig, je Scheibe 3 Würfe, insgesamt 15. 

Treffer beim ersten Wurf zählt 8, beim zweiten und dritten Wurf  6 Punkte. Zeitbegrenzung 6 Minuten.

Wurfgewicht von 7,5 g Alu.

 

    


                                                                                                                                        66/3

Spinner- Weit 

                                                                                                                     


Die Wurfbahn ist seitlich durch Leinen begrenzt, die

bei 50 m Entfernung 20 m von einander entfernt sind. Würfe bei denen das Gewicht außerhalb der Wurfbahn landet, zählen mit, ihre Ergebnisse sind aber ungültig.

Drei Würfe, der Weiteste wird gewertet.

 

 


 

Stationärrollen aus der DDR-Produktion

 


 

 

 

Für den Turniersport haben sich die materiellen Bedingungen durch die technische Entwicklung im erheblichen Maße verbessert. Ein größeres Sortiment an neuen Stationärrollen, sowie anspruchvolle Schnüre aus Perlon, Nylon und Dacron werden auch durch ein Sortiment von Vollglasruten und Hohlglasruten ergänzt

 

Um den Jugendlichen sehr zeitig eine Spinnerlaubnis zu geben müssen sie mindestens 12 Jahre alt

sein und im Training die Kriterien der Leistungsstufe III erreicht haben. 


 Arbeitsleistungen

 

Das langanhaltende Hochwasser

brachte uns zusätzliche Arbeiten. So mußte der Badestrand vom angeschwemmten Schilf gesäubert werden, notwendige Arbeiten an der ausgewaschenen Uferkante waren nicht zu übersehen, der Bootplatz und die Bootsschuppen wurden vom angeschwemmten Unrat gesäubert.

 

    


Das Jahr 1967

 

Auf Beschluß des Präsidiums finden die Wahlen der Leitungen nicht wie vorgesehen 1967 sondern erst 1968 statt. Damit werden die Wahltermine des DAV den Terminen des Deutschen Turn- und Sportbundes, angeglichen.

 

Mit der Einführung der 5-Tage Arbeitswoche haben wir die Möglichkeit die               Veranstaltungen auf zwei Tage zu verteilen.

 

Guten Erfolg hatten wir mit den in der Saison an den Wochenenden durchgeführten Filmveranstaltungen. Ungefähr 120 Besucher sahen die Vorführungen.

Der damit verbundene Auf- und Abbau der Stühle und Bänke brachte uns zusätzliche Arbeit.

Es muß für die nächsten Veranstaltungen geklärt werden, warum bei Freilichtveranstaltungen die gleichen Preise genommen werden wie in der Stadt.

 

Zur Werterhaltung leisteten ca. 55 Mitglieder Arbeitsstunden u.a.:

-         die Säuberung des Badestrandes und des Seehafens;

-         wurde eine Erweiterung des Wasserleitungsnetzes durchgeführt;

-         Tische und Stühle repariert;

-         die Hälfte der neuen Umzäunung gestrichen

-         es wurde erreicht das der Müllplatz einplaniert wurde (Paddenpuhl);

-         organisiert, daß die Reparatur der Zufahrtsstraße zum Schlänitzsee erfolgte;

 

Auf der Jahreshauptversammlung erfolgte auch die Auszeichnung von aktiven Mitgliedern. 

 


So wurde Hans Zilm (rechtes Bild) und Heinz Säuberlich (linkes Bild)  für ihre weit über die geforderte Teilnahme liegenden Aktivitäten, mit einer Urkunde sowie einem Präsent ausgezeichnet.

     


 

In den Jahren 1965 bis 1967 leisteten die Sportfreunde:

            - Erich  Heine        255 Aufbaustunden

            - Erich  Dahms      144 Aufbaustunden

            - Willi   Schirmer   127 Aufbaustunden

bei der Rekonstruierung unser Anlagen und wurden mit der Aufbaunadel ausgezeichnet.

 

 

Das Jahr brachte wieder gute sportliche Ergebnisse.

Höhepunkt unser sportlichen Veranstaltungen war die Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Friedfischangeln des Kreisfachausschusses Potsdam-Land (KFA).


Von den 43 im Kreis organisierten Orts- und Betriebsgruppen nahmen:

·         18 Männermannschaften

·           5 Frauenmannschaften

mit insgesamt  154 Startern teil.  Im Ergebnis wurden 142,5 kg Fisch gefangen.

 


                                                                                                                                                                     67/2

 

Der organisatorische Aufwand so einer Veranstaltung ist umfangreich.

Es werden benötigt:   - 70 Sportfreunde als Kampfrichter;

                                   -  8 Sportfreunde als Wiegekommando

        - eine Vielzahl von Helfern für die Säuberung der Wettkampfstrecke

                 und zur Ausschilderung der Startplätze.

 

Unsere Teilnehmer waren sehr erfolgreich. 

Im Friedfischangeln wurden die Frauen mit 4.265 Punkten - Kreismeister


Die Sportfreundin Lisa Balke  wurde in der Einzelwertung Orts-, Kreis- und Bezirksmeisterin;

Die Männermannschaft erreichte Platz 3;

In der Einzelwertung erreichte Werner Balke den 4. Platz,

 


Um im Turniersport wirkungsvoller zu werden, wurden die Mitglieder aufgerufen sich aktiver zu beteiligen. Von den 16  Sportlern zu Beginn des Jahres blieb ein Stamm von 10 Aktiven übrig, die auch die Ortsmeisterschaft austrugen.

 

Im Spinner-Dreikampf siegte:

·        Manfred  Böse       mit 170,9 Punkten bei den Senioren

·        Michael Brösicke  mit 167,5 Punkten bei der Jugend

Darüber hinaus errangen sie gute Ergebnisse bei einem kreisoffenen Turnier in Beelitz bei dem der Sportfreund Manfred Böse in der Disziplin Spinner-Skish die meisten Punkte erreichte. Im Dreikampf-Männer belegte Manfred Michelchen den 3. Platz.

Am 21.Mai fanden die Kreismeisterschaften im Turniersport in Nudow statt.

 

Zum Friedfischangeln gingen 2 Männer und 5 Jugendliche. Dabei erreichten:

-          Manfred Michelchen  eine Silbermedaille,

-          Dietmar Schorstedt    eine Bronzemedaille im Friedfischangeln der Jugend.

 


Am 23. April fand die Ortsmeisterschaft im Turniersport statt,  an der sich 10 Mitglieder beteiligten.

Im Spinnerdreikampf siegten :

Senioren

-          Manfred   Böse           mit 170,9 Punkten                                                                                

-          Manfred Michelchen  mit 149,7 Punkten                                                                                       

-          Ernst      Morgenroth  mit 103,5 Punkten

Jugend und Schüler                                                                                   

-          Michael   Brösicke      mit 167,5 Punkten                                                                                  

-          Rainer     Bünger         mit 119,3 Punkten

-          Rainer     Michelchen  mit   73,5 Punkten  

 

Ortsmeister  im Friedfischangeln wurde     Günter  Link

          

 


Nicht zufrieden sind wir mit der Teilnahme an den Ortsmeisterschaften. Im Durchschnitt beteiligten sich 36 Mitglieder  29 Männer, 4 Frauen, 3 Jugendliche – bei  mehr als 200 Mitgliedern entspricht die Teilnahme nicht den Bedingungen der Mitgliedschaft.

Die besten sportlichen Ergebnisse wurden von den Mitgliedern Werner Balke, Günter Link, Peter Wendenburg, Lisa Balke und die Jugendlichen Carsten Bischoff, Rainer Michelchen erbracht. 

                                                                                                                                                                     67/3

Kulturarbeit

In diesem Jahr wurden die traditionellen Veranstaltungen durchgeführt. Wobei das Sommerfest mit seiner umfangreichen Organisation den Schwerpunkt bildete.

 

Die Lampionfahrt auf dem  Schlänitzsee war auch in diesem Jahr eine Veranstaltung mit einer sehr guten Beteiligung.


 

Im  Bild die geschmückten Boote im Seehafen


 


 

Die unteren beiden Bilder zeigen mit wie viel Sorgfalt auch die Boote im Stichkanal geschmückt wurden. Der Vorstand führt vor der Ausfahrt auf dem  See eine Besichtigung durch um die schönsten Boote zu  prämieren.