Auf
Initiative des polnischen Anglerverbandes, wird erstmals der Wettkampf um den
„Pokal der Freundschaft“ zwischen den Anglerverbänden der sozialistischen
Länder ausgetragen.
Vorstand:
1. Vorsitzender Günter
Stutterich
2. Vorsitzender Ernst Frische
1. Kassierer
Herbert Kanthack 2. Kassierer Gerhard Janthur
Sportwart
Hans Töpfer
Jugendsport
Manfred Michelchen
2. Schriftführer Liselotte Null
Frauenarbeit
Herta Lange
Werterhaltung
Paul Brösicke
1. Schriftführer
Willi Babor
Massensport
Max Christian
Erich Rost
Max Pissors
Hagedorn
(Günter Stutterich im Bild)
Die Gruppe hat einen Bestand
von 298 Mitgliedern.
Auf der Jahreshauptversammlung wurden zum Beginn die Kurzfilme der “Aal“ und der „Hecht“ gezeigt. Damit wurde ein neuer Weg beschritten um Informationen über das Leben der Fische zu vermitteln.
In die Vorstandsarbeit ist mehr Kontinuität zur Gestaltung des Gemeinschaftslebens gekommen. Das wirkte sich auf eine bessere Gestaltung des sportlichen und kulturellen Lebens aus. Es ist nicht erforderlich immer wieder neue Beschlüsse zu erlassen, sondern die vorhandenen müssen besser durchgesetzt und kontrolliert werden. Leider trägt die Arbeit des Vorstandes nur ungenügend Früchte, wenn nicht die breite Mitarbeit der Mitglieder dahinter steht. Die Verkürzung der Arbeitszeit, die in diesem Jahr wirksam wurde, verbunden mit einem arbeitsfreien Sonnabend alle 14 Tage, bedeutet auch mehr Freizeit für die Wahrnehmung unseres Sportes.
Die Organisation eines überbezirklichen Wettkampfes mußten wir absagen. An dem Tage lag unser 3. Durchgang. Leider zeigt es sich, daß der KFA den persönlichen Kontakt zur Gruppe nur dann findet, wenn er die Hilfe der Gruppen für seine Sportarbeit benötigt.
Die Beteiligung an der Gruppenmeisterschaft ist noch schlechter geworden als in den Jahren davor. Die Teilnehmerzahlen der Durchgänge zeigen es eindeutig.
·
1. Durchgang: 60
Männer, 4 Frauen, 13 Jugendliche
·
2. Durchgang: 24
Männer, - Frauen, 1 Jugendlicher,
·
3. Durchgang: 38
Männer, - Frauen, 1 Jugendlicher,
Gruppenmeister beim Friedfischangeln der Senioren
wurde
Betrachtet man die Ergebnisse der Senioren und der Jugend so
ergibt sich von allein die Schlußfolgerung das umgehend etwas passieren muß. Um
den Jugendlichen die Kenntnisse und Erfahrungen eines Meisters zu vermitteln
müssen wir diese Sportfreunde als Übungsleiter gewinnen. Eines Tages ist es die
Jugend, die dann an den Wettkämpfen teilnimmt.
Den Turniersport bestritten 8
Mitglieder.
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Der Wanderpokal ging mit 113,75
Punkten an den Sportfreund Michael Brösicke .
Im
Spinnerdreikampf wurde Detlef Werner mit 98,5 Punkten Sieger.
Bei den weiteren Qualifikationen wird die Gruppe von den durch die
Ortsmeisterschaft ermittelten Mannschaften vertreten. Der Start in den weiteren
Stufen wie Kreis- und Bezirksebene ist abhängig ob wir in der Lage sind, mit
einer vollzähligen Mannschaft von fünf Wettkämpfern an den Start zu gehen.
Leider gelingt es uns nicht in jedem Jahr. Wir haben
genügend Mitglieder die auch die Ergebnisse bringen würden, aber sie nehmen an
Meisterschaften außerhalb der Gruppe nicht teil.
In diesem Jahr waren wir für die Organisation
der Kreismeisterschaften zuständig.
Der Sportfreund Günter Weidemann führte auf dem
Bootsplatz die Auswertung durch.
(im Pavillon lagern noch die Tische und Stühle für das Sommerfest)
Werner Balke erreichte mit 3.650 den 3.Platz in
der Einzelwertung.
Die
Sportfreundin Lisa Balke wurde mit 3.920 Punkten Kreismeisterin und bei den
folgenden Wettkämpfen Bezirksmeisterin.
Links im Bild die Sportfreundin Herta Lange nimmt die Urkunden in
Empfang.
Da der Meisterpokal endgültig beim letzten Meister Peter Wendenburg bleibt, wurde durch den Sportfreund Remmlinger ein neuer Pokal gestiftet.
Für ihre aktive Sportarbeit und der dabei erbrachten Leistungen zeichnete der Vorstand folgende Jugendliche mit einer Urkunde aus:
Michael Brösicke, Peter Knöfel und Jürgen Knöfel.
Auf kulturellem Gebiet haben wir auch neue Wege beschritten. Filmvorträge und Berichte zu Beginn einer Versammlung sollen das Bedürfnis nach mehr Information unterstützen.
Der Auftritt der Jugendgruppe beim Kinder- und Sommerfest mit einem kleinen Programm ist ein weiterer Baustein zur aktiven Mitarbeit der Gestaltung unserer Veranstaltungen geworden.
Zum Sommerfest kamen wieder ca. 500 Teilnehmer. Die Aaltombola bleibt dabei nach wie vor der Hauptanziehungspunkt. Ohne daß wir eine Aufforderung gegeben haben, beteiligten sich viele Mitglieder durch Spenden an der Sachtombola.
Das
Herbstvergnügen verursacht durch die ungenügende Teilnahme nur Kosten wir
werden es ab 1966 nicht mehr durchführen.
Eine
Lampionfahrt war erstmals im Programm und es ist bezeichnend für die
Resonanz mit welcher Phantasie und Initiative die Boote geschmückt wurden. Die Lampionfahrt wurde im August durchgeführt.
Mit musikalischer Umrahmung erfolgte dann der
Umzug aller Boote auf dem Schlänitzsee.
Die
seit langem geplante Elektroinstallation des Bootsplatzes ist
ausgeführt.
Die
Sportfreunde haben nun die Möglichkeit bei ihren jährlichen Bootsüberholungen
elektrische Geräte zu verwenden. Der defekte Zaun um den Bootsplatz wurde durch
eine massive Konstruktion ersetzt. Bis auf die 25 Meter am Grundstück Schmidt
ist der Bootsplatz eingezäunt. Die Zaunstiele und die Tore fertigten
Sportfreunde, aus Material das zum Schrottpreis beschafft wurde, an. Dadurch
reduzierten sich die geplanten Kosten für Elektroarbeiten und Zaun von 1.835
Mark auf 920,60 Mark.
Gleichfalls
ein neues Gesicht erhielt unser Anglerheim das sich auf der Parzelle 66 am
Seehafen befindet. Die Erneuerung des Giebels sowie die Bekleidung außen mit
neuer Dachpappe und einen neuen Außen- und Innenanstrich waren das Ergebnis
mehrerer Arbeitseinsätze.
Arbeitsleistungen
für die Siedlung.
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Zu den
größten Arbeitsleistungen der letzten Jahre gehört der Bau der Brücke über den Stichkanal. Unter Leitung des Sportfreundes Paul
Brösicke wurde der Brückenbau durchgeführt und bis auf einige
Restarbeiten im Böschungsbereich abgeschlossen. Der Sportfreund Janca
schuf die Vorrausetzungen in dem er die Fragen der Finanzierung und der
Projektierung klärte und das notwendige Material aus staatlichen Fonds
beschaffte.
Zahlreiche
Vorstandsmitglieder, Sportfreunde, aber auch Anwohner haben am Erfolg
wesentlichen Anteil. Die Brücke ist ein Beweis daß in Gemeinsamkeit große
Aufgaben gelöst werden können.
Der
Brunnen,
der die ganze Siedlung mit Trinkwasser versorgt, wurde mit einer Elektropumpe
ausgestattet. Dadurch konnte in der Kolonie eine Wasserleitung gelegt
werden. Da die Kapazität des Brunnens nicht ausreichend ist um jede Laube an
diese Leitung anzuschließen, ist es vorgesehen an einigen ausgewählten
Standorten in der Kolonie einige Wasserzapfstellen zu errichten. Damit wird
eine weitere Verbesserung in der Versorgung wirksam und gleichzeitig kommen
umfangreiche Arbeiten auf uns zu, bei denen unsere Mitglieder nicht abseits
stehen werden.
Der
Anlegesteg an der kleinen Mole wurde abgerissen. Anlaß dafür war ein
weiterer Badeunfall am Badestrand. Es war bereits der 8. Unfall der passierte
weil das Verbotsschild zum Betreten nicht beachtet wird und der Steg für
Sprünge ins Wasser genutzt wurde.
Zum
Ende des Jahres mußten die Pappeln am Seehafen gefällt werden. Diese Aufgabe
hat wesentlich mehr Zeit erfordert als vorgesehen war. Somit konnten die Pfähle
am Seehafen nicht geschlagen und die Reparatur der Uferbefestigung auch nicht begonnen werden.
Die Mitglieder: Bünger, Rystau,
Schirmer, Erich Schulz, und Wendenburg erbrachten weit über die geforderten
Stunden ihre Leistungen. Der Vorstand sprach ihnen den besonderen Dank
aus.
Insgesamt
wurden 1.215 Aufbaustunden von 111 Mitgliedern und 7 Nichtmitglieder geleistet.
Legt man die durchschnittliche Zahl von 10 Aufbaustunden zugrunde, so
entspricht das einer Teilnahme von 40% der Mitglieder. Für
Werterhaltungsmaßnahmen wurden 1.853,44 DM aufgewendet.
Der größte Teil der
durchgeführten Arbeitsleistungen war nicht für die Realisierung von
Arbeitsaufgaben der Gruppe gewesen, sondern dienten der Verbesserung des
kommunalen Umfeldes.
Das Jahr 1966
Mit der
Einladung zur Jahreshauptversammlung 1966 erfolgt die Ausgabe des Arbeits- und
Terminplanes für das Jahr.
Die
Arbeit des Vorstandes war auf die weitere Erfüllung der Beschlüsse gerichtet.
Mit
der Schaffung von Arbeitskomplexen für deren Realisierung Gruppen von
Sportfreunde verantwortlich sind, haben wir neue Wege beschritten.
Durch
die Auseinandersetzungen
mit Mitgliedern wird es erforderlich einen Sportfreund für die Arbeit mit Rechtsfragen
im Vorstand zu haben.
Der
Sportfreund Hagedorn übernahm diese Funktion.
Um
die ständigen Informationsverluste auszuschalten, die beim Wechseln der Funktionen
auftreten wurde für jedes Mitglied eine Karteikarte angelegt auf der außer den
Personalien, auch die jährliche Teilnahme an Arbeitseinsätzen, den
Gruppensportveranstaltungen und den
Mitgliederversammlungen,
vermerkt wird.
Damit
haben wir eine Basis geschaffen, die es uns ermöglicht die Mitarbeit auch über
längere Zeiträume zu bewerten.
Sie
wird Grundlage sein für die Gewährung von Leistungen.
(Angelkarten, Bootstände, Winterlagerung)
Auf
einer gemeinsamen Beratung zwischen der Genossenschaft, der Gemeindevertretung,
der Nationalen Front und dem Vorstand ist es gelungen die Lösung aller
anstehenden Probleme zu koordinieren. Dazu gehören Fragen wie:
-
Durchsetzung der Gemeindeordnung,
-
Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs,
-
Wasserversorgung,( Anschluß ans Stadtnetz)
-
Zustand der Anfahrtswege und Parkflächen.
Im
Rahmen der informativen Gestaltung von Mitgliederversammlungen fand der Vortrag
des Sportfreundes Heinz März „ Die Elektrofischerei“ großen Anklang.
In
Verbindung mit bereits durchgeführten Mitgliederversammlungen wurde die
endgültige Bootsplatzordnung ausgegeben.
Sportliche Ergebnisse
Bei den Kreismeisterschaften
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Erreichte
Werner Balke den 3. Platz
Die Männermannschaft erreichte den 3. Platz mit
den Sportfreunden:
Dietmar Buchholz
Günther Link
Manfred Michelchen
Wolfgang Schröder
Peter Wendenburg
Die Frauenmannschaft erreichte den 3. Platz mit
den Sportfreundinnen:
Charlotte Janthur
Ursula Morgenroth
Herta Lange
Selma Schneider
Ursula Stutterich
Für
die Sportfreundin Lisa Balke brachte dieses Jahr ausgezeichnete
Ergebnisse. Sie wurde Kreis- und Bezirksmeisterin, und qualifizierte sich
dadurch zur Teilnahme an den DDR- Meisterschaften. Durch Krankheit konnte sie
aber diese Chance nicht wahrnehmen.
Die
Ergebnisse des Jahres zeigen eine Verbesserung in der Organisation der
sportlichen Arbeit und das wir im Kreismaßstab mit unseren Kadern bestehen
können.
Im
letzten Jahr stellten wir uns das Ziel die Entwicklung des Jugend- und
Turniersportes aktiver zu gestalten. Sie
wird umso notwendiger weil sie Vorrausetzung für den Umgang mit den Sportgeräten ist
und zu den Grundlagen des Raubfischangelns gehört.
Worin besteht der Turniersport?
Spinner-Zielwurf
Geworfen wird auf die Ahrenbergscheibe
die einen Gesamtdurchmesser von 3,15 m hat.
5 Ringe aufweist, mit
einem Ringabstand von 0,30 m, Zentrumkreis 0,75 m Durchmesser.
Es gibt verschiedene
Startplätze von denen jeweils 2 Würfe ausgeführt werden. Alle Würfe werden
einhändig ausgeführt. Das heißt, die zweite Hand darf weder Rute noch Rolle
berühren.
Startplatz:
1.
Seitwurf
rechts 9 m
2.
Seitwurf
links 11 m
3.
Überkopfwurf 14 m
4.
Pendelwurf 13 m
5.
beliebiger
Wurf 10 m
Geworfen wird auf 5 gelbe
Scheiben, kreisrund mit je 0,76 m Durchmesser. Die dem Werfer nähere
Scheibenkante ist 3 cm, die entferntere 15 cm über dem Erdboden. Die Scheiben
stehen in einer Linie, die kürzere Entfernung vom Scheibenzentrum zum Werfer beträgt
8 m, die weiteste 17 m. der Abstand der Scheiben zueinander ist gleich.
Wurftechnik beliebig, je
Scheibe 3 Würfe, insgesamt 15.
Treffer beim ersten Wurf
zählt 8, beim zweiten und dritten Wurf 6 Punkte. Zeitbegrenzung 6 Minuten.
Stationärrollen
aus der DDR-Produktion
Für den Turniersport haben
sich die materiellen Bedingungen durch die technische Entwicklung im
erheblichen Maße verbessert. Ein größeres Sortiment an neuen Stationärrollen,
sowie anspruchvolle Schnüre aus Perlon, Nylon und Dacron werden auch durch ein
Sortiment von Vollglasruten und Hohlglasruten ergänzt
Um den Jugendlichen sehr
zeitig eine Spinnerlaubnis zu geben müssen sie mindestens 12 Jahre alt
sein und im Training die
Kriterien der Leistungsstufe III erreicht haben.
Das langanhaltende Hochwasser
brachte uns zusätzliche Arbeiten. So
mußte der Badestrand vom angeschwemmten Schilf gesäubert werden, notwendige
Arbeiten an der ausgewaschenen Uferkante waren nicht zu übersehen, der
Bootplatz und die Bootsschuppen wurden vom angeschwemmten Unrat gesäubert.
Das Jahr 1967
Auf
Beschluß des Präsidiums finden die Wahlen der Leitungen nicht wie vorgesehen
1967 sondern erst 1968 statt. Damit werden die Wahltermine des DAV den Terminen
des Deutschen
Turn- und Sportbundes, angeglichen.
Mit der Einführung der 5-Tage Arbeitswoche haben wir die Möglichkeit die Veranstaltungen auf zwei Tage zu verteilen.
Guten Erfolg hatten wir mit den in der Saison an den Wochenenden durchgeführten Filmveranstaltungen. Ungefähr 120 Besucher sahen die Vorführungen.
Der damit verbundene Auf- und Abbau der Stühle und Bänke brachte uns zusätzliche Arbeit.
Es muß für die nächsten Veranstaltungen geklärt werden, warum bei Freilichtveranstaltungen die gleichen Preise genommen werden wie in der Stadt.
Zur Werterhaltung leisteten ca. 55 Mitglieder Arbeitsstunden u.a.:
- die Säuberung des Badestrandes und des Seehafens;
- wurde eine Erweiterung des Wasserleitungsnetzes durchgeführt;
- Tische und Stühle repariert;
- die Hälfte der neuen Umzäunung gestrichen
- es wurde erreicht das der Müllplatz einplaniert wurde (Paddenpuhl);
- organisiert, daß die Reparatur der Zufahrtsstraße zum Schlänitzsee erfolgte;
Auf der Jahreshauptversammlung erfolgte auch die Auszeichnung von aktiven Mitgliedern.
So wurde Hans Zilm (rechtes Bild) und Heinz Säuberlich (linkes Bild) für ihre weit über die geforderte Teilnahme liegenden Aktivitäten, mit einer Urkunde sowie einem Präsent ausgezeichnet.
In den Jahren 1965 bis 1967 leisteten die Sportfreunde:
- Erich Heine
255 Aufbaustunden
- Erich Dahms
144 Aufbaustunden
- Willi Schirmer 127 Aufbaustunden
bei der Rekonstruierung unser Anlagen und wurden mit der Aufbaunadel ausgezeichnet.
Das
Jahr brachte wieder gute sportliche Ergebnisse.
Höhepunkt unser sportlichen Veranstaltungen war die
Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Friedfischangeln des
Kreisfachausschusses Potsdam-Land (KFA).
Von den 43 im Kreis organisierten Orts- und
Betriebsgruppen nahmen:
·
18 Männermannschaften
·
5 Frauenmannschaften
mit
insgesamt 154 Startern teil. Im Ergebnis wurden
142,5 kg Fisch gefangen.
67/2
Der organisatorische Aufwand so einer Veranstaltung ist umfangreich.
Es werden benötigt: - 70 Sportfreunde als Kampfrichter;
- 8 Sportfreunde als Wiegekommando
- eine Vielzahl von Helfern für die
Säuberung der Wettkampfstrecke
und zur Ausschilderung der
Startplätze.
Unsere
Teilnehmer waren sehr erfolgreich.
Im
Friedfischangeln wurden die Frauen mit 4.265 Punkten - Kreismeister
Die
Sportfreundin Lisa Balke
wurde in der Einzelwertung Orts-, Kreis- und Bezirksmeisterin;
Die
Männermannschaft erreichte Platz 3;
In
der Einzelwertung erreichte Werner Balke den 4. Platz,
Um im Turniersport wirkungsvoller zu werden, wurden die Mitglieder aufgerufen sich aktiver zu beteiligen. Von den 16 Sportlern zu Beginn des Jahres blieb ein Stamm von 10 Aktiven übrig, die auch die Ortsmeisterschaft austrugen.
Im Spinner-Dreikampf siegte:
· Manfred Böse mit 170,9 Punkten bei den Senioren
· Michael Brösicke mit 167,5 Punkten bei der Jugend
Darüber hinaus errangen sie gute Ergebnisse bei einem kreisoffenen Turnier in Beelitz bei dem der Sportfreund Manfred Böse in der Disziplin Spinner-Skish die meisten Punkte erreichte. Im Dreikampf-Männer belegte Manfred Michelchen den 3. Platz.
Am 21.Mai fanden die Kreismeisterschaften im Turniersport in Nudow statt.
Zum Friedfischangeln gingen 2 Männer und 5 Jugendliche. Dabei erreichten:
- Manfred Michelchen eine Silbermedaille,
- Dietmar Schorstedt eine Bronzemedaille im Friedfischangeln der Jugend.
Am 23. April fand die Ortsmeisterschaft im Turniersport statt, an der sich 10 Mitglieder beteiligten.
Im
Spinnerdreikampf siegten :
-
Manfred Böse mit 170,9 Punkten
-
Manfred Michelchen mit 149,7
Punkten
- Ernst Morgenroth mit 103,5 Punkten
-
Michael Brösicke mit 167,5 Punkten
-
Rainer Bünger mit 119,3 Punkten
-
Rainer Michelchen mit
73,5 Punkten
Ortsmeister im Friedfischangeln
wurde Günter Link
Nicht zufrieden sind wir mit der Teilnahme an den Ortsmeisterschaften. Im Durchschnitt beteiligten sich 36 Mitglieder – 29 Männer, 4 Frauen, 3 Jugendliche – bei mehr als 200 Mitgliedern entspricht die Teilnahme nicht den Bedingungen der Mitgliedschaft.
Die besten sportlichen Ergebnisse wurden von den Mitgliedern Werner Balke, Günter Link, Peter Wendenburg, Lisa Balke und die Jugendlichen Carsten Bischoff, Rainer Michelchen erbracht.
67/3
Kulturarbeit
In diesem Jahr wurden die traditionellen Veranstaltungen durchgeführt. Wobei das Sommerfest mit seiner umfangreichen Organisation den Schwerpunkt bildete.
Die Lampionfahrt auf dem Schlänitzsee war auch in diesem Jahr eine Veranstaltung mit einer sehr guten Beteiligung.
Im Bild die geschmückten Boote im Seehafen
Die unteren beiden Bilder zeigen mit wie viel Sorgfalt auch die Boote im Stichkanal geschmückt wurden. Der Vorstand führt vor der Ausfahrt auf dem See eine Besichtigung durch um die schönsten Boote zu prämieren.